Montreal-Sieger Max Verstappen: Besuch von einem Hund
Kuriose Szene in der Red Bull Racing-Box von Kanada-GP-Sieger Max Verstappen: Die Polizei schaute mit einem Drogen-Spürhund nach dem Rechten, als das Team für die Rückreise packen wollte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Besuche der Polizei mit Spürhunden sind in der Formel 1 nichts Ungewöhnliches. Auf Rennstrecken wie Silverstone oder Monte Carlo erhalten wir Journalisten im Medienzentrum regelmässig Besuch von Beamten mit ihren vierbeinigen Schnüffelnasen, und wir pflegen den Scherz zu machen: "Hoffentlich habe ich in meiner Tasche kein Salami-Sandwich vergessen." Diese Sorge ist unberechtigt: Die klugen Tiere wissen natürlich zu unterscheiden zwischen Wurstwaren und Drogen.
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Mein Kollege Ted Kravitz von Sky wurde im Anschluss an den Grossen Preis von Kanada Zeuge einer kuriosen Szene: Denn ausgerechnet als die Teams in fieberhafter Arbeit ihr Material für die Rückreise von Kanada nach Europa packten, sah die Polizei die richtige Zeit gekommen, um sich mit den Hunden im Formel-1-Fahrerlager umzusehen. Kravitz wurde darauf aufmerksam, als einige RBR-Mechaniker untätig vor ihrer Box standen. Die Team-Mitglieder bestätigten, dass sie derzeit nicht in ihre Box dürfen, weil sich die Polizei mit den Hunden umsieht.
Kravitz sagt: "Solche Inspektionen passieren immer wieder, ich fand einfach das Timing ein wenig seltsam, so unmittelbar nach der Siegerzeremonie und in einer Phase, in welcher ein Rennstall einen Haufen Arbeit hat." Die Polizei von Montreal nahm zur Kontrolle auf Anfrage keine Stellung. Die vergangenen Jahre haben gezeigt: Solche Stichproben werden nach dem Zufallsprinzip gemacht, die Kontrolle hätte genau so gut bei Ferrari oder Mercedes stattfinden können.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:36:21,757 h 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +0,993 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +7,006 04. George Russell (GB), Mercedes, +12,313 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,168 06. Esteban Ocon (F), Alpine, +23,890 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +25,247 08. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +26,952 09. Fernando Alonso (E), Alpine, +29,945 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +38,222 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +43,047 12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +44,245 13. Alexander Albon (T), Williams, +44,893 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +45,183 15. Lando Norris (GB), McLaren, +52,145 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +59,978 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:08,180 min Out Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Crash Mick Schumacher (D), Haas, Motor Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Getriebe
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 304 Punkte 02. Ferrari 228 03. Mercedes 188 04. McLaren 65 05. Alpine 57 06. Alfa Romeo 51 07. AlphaTauri 27 08. Aston Martin 16 09. Haas 15 10. Williams 3
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