Heftiger Crash in Silverstone: Rote Flagge nach Start

Von Vanessa Georgoulas
Der Startcrash sorgte für rote Flaggen in Silverstone

Der Startcrash sorgte für rote Flaggen in Silverstone

Das zehnte Saisonrennen auf dem Silverstone Circuit wurde kurz nach dem Start wieder abgebrochen. Ein Crash mit mehreren Beteiligten sorgte für die roten Flaggen. Der Alfa Romeo von Guanyu Zhou hat sich überschlagen.

Der Grossbritannien-GP war erst wenige Sekunden alt, da wurde er schon wieder abgebrochen. Ein grosser Unfall, bei dem George Russell, Guanyu Zhou, Alex Albon, Esteban Ocon und Yuki Tsunoda involviert waren, sorgte für die frühe Unterbrechung. Der Alfa Romeo von Zhou überschlug sich in der ersten Abbey-Kurve und flog über die Reifenstapel. Der Fangzaun sorgte dafür, dass der Wagen schliesslich zum Stehen kam.

Die Sorge war zunächst gross, dass sich Zhou beim Highspeed-Abflug verletzt haben könnte. Der Alfa Romeo-Pilot wurde zwar auf einer Trage von der Unfallstelle gebracht, konnte sich aber bewegen. Nicht nur für den 23-Jährigen ist das Rennen gelaufen, auch für Russell und Albon ist der GP gelaufen.

Sowohl Zhou als auch Albon wurden ins Medical Centre gebracht. Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur gab bei «Sky Sports F1» Entwarnung. Der Franzose erklärte, Zhou sei okay, kurz darauf wurde auch ein entsprechender Funkspruch an Zhous Teamkollegen Valtteri Bottas eingespielt.

Die restlichen Piloten hatten sich zurück zur Box begeben und Kevin Magnussen funkte, dass er Demonstranten auf der Piste gesehen habe. Die Rennleitung bestätigte später, dass einige Leute nach dem Rennabbruch versucht hatten, auf die Strecke zu kommen. Sie wurden gleich von der Piste geschafft und den lokalen Behörden übergeben.

Vor dem Abbruch hatte sich Max Verstappen an die Spitze vor Polesetter Carlos Sainz, Lewis Hamilton, Charles Leclerc, Fernando Alonso, Sergio Pérez, Lando Norris, Nicholas Latifi, Valtteri Bottas und Daniel Ricciardo gesetzt.

Hinter den Top-10-Piloten hatten sich Pierre Gasly, Magnussen, Sebastian Vettel, Lance Stroll, Mick Schumacher, Yuki Tsunoda und Esteban Ocon eingereiht. Die GP-Renner des Japaners und des Franzosen hatten den Crash nicht unbeschadet überstanden.

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