Sebastian Vettel: Crash mit Albon, 25.000 Euro Strafe
Aston Martin-Fahrer landete beim Red Bull Ring-Sprint nach einer Kollision mit Alex Albon im Kiesbett und musste aufgeben, dann gab es eine 25.000-Euro-Busse vom Autosport-Weltverband FIA.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Das war nichts für Sebastian Vettel: Nach gutem Start zum Sprint auf dem Red Bull Ring stolperte er über den Red Bull-Piloten Alexander Albon, in Diensten von Williams. Seb meint: "Da war der gute Alex wohl ein wenig optimistisch. Bei unserem Duell in Kurve 6 ist er in meinen Wagen gerutscht, das hat einen vernünftigen Startplatz zum Rennen gekostet. Er hat mir nicht genug Platz gelassen."
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"Ich habe es zwar aus dem Kiesbett geschafft, aber das Auto war am Unterboden beschädigt, und mein Team hat gesagt, ich solle den Wagen an die Box zurückbringen. Mit anderen Worten – ich werde das Rennen ungefähr dort beginnen müssen, wo für mich auch der Sprint anfing." "Das ist jammerschade, denn wir haben in den ersten Runden einige Plätze gutmachen können. Es war richtig, den Sprint mit weichen Reifen zu fahren." Vettel kam vom Regen in die Traufe: Nach dem Rennen erhielt er vom Autosport-Weltverband eine Busse in Höhe von 25.000 Euro. Grund: Vettel hatte am Freitag die Fahrerbesprechung vorzeitig verlassen. Das ist gemäss FIA-Regeln nicht erlaubt. In der Urteilsbegründung ist davon die Rede, dass "Vettel über die Sitzung Frustration äusserte und dann gegangen ist". Die Regelhüter monieren, dass ein Pilot Vorbildfunktion habe und nicht mir nichts, dir nichts aus einem Meeting stapfen könne. Vettel musste sich bei Rennleiter Niels Wittich für sein Verhalten verantworten, der 53-fache GP-Sieger hat sich entschuldigt. Die Regelhüter kommen an einer Strafe nicht vorbei, haben sie jedoch ausgesetzt. Anders gesagt: Verhält sich Vettel bis zum Ende der Saison bei den Fahrerbesprechungen wie vorgeschrieben, muss er nicht zahlen.
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Fahrer-WM (nach 10 von 22 Rennen und Sprint Red Bull Ring)
01. Red Bull Racing 340 Punkte 02. Ferrari 278 03. Mercedes 210 04. McLaren 73 05. Alpine 70 06. Alfa Romeo 51 07. AlphaTauri 27 08. Haas 22 09. Aston Martin 18 10. Williams 3
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