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Aus endgültig: Michael Masi verlässt den Weltverband

Von Andreas Reiners
Michael Masi

Michael Masi

Eine kurze Nachricht am Dienstag hat das endgültige Aus von Michael Masi bestätigt: Der Ex-Rennleiter verlasst den Weltverband FIA.

Zum Abschied gab es nur noch eine kurze Nachricht: Michael Masi verlässt den Automobil-Weltverband. Das bestätigte die FIA. Masi kehrt demnach in seine Heimat zurück.

«Masi hat beschlossen, die FIA zu verlassen und wieder nach Australien zu ziehen, um näher bei seiner Familie zu sein und neue Herausforderungen anzunehmen», hieß es in der Mitteilung.

Und weiter: «Nach dem plötzlichen Tod von Charlie Whiting im Jahr 2019 war er drei Jahre lang FIA-Formel-1-Renndirektor und Sicherheitsdelegierter und hat die zahlreichen Aufgaben, die ihm übertragen wurden, professionell und engagiert erfüllt. Die FIA dankt ihm für sein Engagement und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.»

Masi war nach dem kontroversen Saisonfinale in Abu Dhabi als Rennleiter abgesetzt worden, er war zwar noch beim Weltverband angestellt, übernahm aber andere Aufgaben. In der laufenden Saison wechseln sich der Deutsche Niels Wittich und der Portugiese Eduardo Freitas als Rennleiter ab.

Vor allem das unterlegene Mercedes-Team um Lewis Hamilton und Toto Wolff war nach dem Finale unnachgiebig gegenüber Masi und dessen kontroversen Entscheidungen in der Schlussphase des finalen Rennens.

«Er war immun für Rückmeldungen. Und ich glaube, er ist sich bis heute keiner Schuld bewusst», sagte Wolff der AP im April.

«Er wurde zu einer Bürde für den Sport, weil alle beinahe nur noch über Abu Dhabi und ihn sprachen. Aber eigentlich sollte über den Rennleiter überhaupt nicht gesprochen werden. Ein solcher Mann sollte einfach seinen Job tun und das Rennen gemäß Reglement abwickeln», so Wolff.

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24:24,312 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,532 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +41,217
04. George Russell (GB), Mercedes, +58,972
05. Esteban Ocon (F), Alpine, +68,436
06. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
07. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde
10. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
12. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde
15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +Runde
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, Motorschaden
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Unterboden beschädigt
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Kollisionsschäden

Fahrer-WM (nach 11 von 22 Rennen) 

01. Verstappen 208 Punkte
02. Leclerc 170
03. Pérez 151
04. Sainz 133
05. Russell 128
06. Hamilton 109
07. Norris 64
08. Ocon 52
09. Bottas 46
10. Alonso 29
11. Magnussen 22
12. Ricciardo 17
13. Gasly 16
14. Vettel 15
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Albon 3
19. Stroll 3
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0

Stand Konstrukteurs-Pokal

01. Red Bull Racing 359 Punkte
02. Ferrari 303
03. Mercedes 237
04. McLaren 81
05. Alpine 81
06. Alfa Romeo 51
08. Haas 34
08. AlphaTauri 27
09. Aston Martin 18
10. Williams 3

 


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