Mathias Lauda (41), GP-Experte von ServusTV, analysierte in der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» das Kräfteverhältnis in der Formel 1 zwischen Red Bull Racing, Ferrari und Mercedes-Benz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Österreicher Mathias Lauda war nach dem Grossen Preis von Österreich neben Weltmeister Max Verstaüüen und dessen Vater Jos zu Gast in einer Sonderausgabe der ServusTV-Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7". Der Sohn der Rennlegende Niki Lauda nahm dabei zu aktuellen Themen Stellung.
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Der frühere DTM-Fahrer aus Salzburg sagt: "Bei Mercedes erkenne ich eine neue Taktik. Sie setzen sich jetzt Etappenziele. Ich war auch in England und habe dort mit Teamchef Toto Wolff geredet. Sie setzen sich jeden Tag ein neues Ziel." Denn für Wolff steht nun im Vordergrund, "2022 aus eigener Kraft Rennen zu gewinnen. Wir wissen, dass der WM-Zug längst abgedampft ist."
Zur Leistung von Lewis Hamilton in der Steiermark sagt Lauda, der auf dem Red Bull Ring den 1974er Ferrari seines Vaters fuhr: "Hamilton hat im Rennen viel Zeit hinter den Haas verloren. Aber seine Rundenzeiten waren ähnlich wie bei Red Bull Racing. Ein Problem ist der mangelnde Top-Speed. Ich glaube aber – wenn Mercedes-Benz weiter vorne starten könnte, dann würden sie schon jetzt da vorne mitfahren." Lauda nahm auch zum spektakulären Ausfall von Carlos Sainz mit brennendem Ferrari-Heck Stellung: "Das war unglücklich, aber nicht gefährlich. Das Auto rollt langsam rückwärts – bis der Streckenpisten kommt und einen Stein unterlegt. Wenn Carlos aussteigt und das Auto trudelt auf die Piste, erst dann wird es haarig." Die Probleme in der Schlussphase beim späteren Sieger Charles Leclerc (Probleme mit der Gaspedal-Rückholfeder im Ferrari) analysiert Lauda so: "Es ist sehr irritierend, wenn der Fahrer bremst und das Auto schiebt über die Vorderachse, weil das Gas noch teilweise offen ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass hinter Leclerc Verstappen auf seine Chance lauerte – eine brenzlige Situation." Zum aktuellen Boom in der Formel 1 sagt Lauda: "Die Formel 1 ist voll im Trend. Die Jungen wollten in den vergangenen Jahren nur Fußball schauen. Aber jetzt kommen sie zur Formel 1 und kennen sich auch gut aus."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24:24,312 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,532 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +41,217 04. George Russell (GB), Mercedes, +58,972 05. Esteban Ocon (F), Alpine, +68,436 06. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 07. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde 08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde 10. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde 11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 12. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +Runde Out Carlos Sainz (E), Ferrari, Motorschaden Nicholas Latifi (CDN), Williams, Unterboden beschädigt Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Kollisionsschäden
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 359 Punkte 02. Ferrari 303 03. Mercedes 237 04. McLaren 81 05. Alpine 81 06. Alfa Romeo 51 08. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 18 10. Williams 3
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