Fernando Alonso (Alpine): 60 bis 70 Punkte verloren
Der F1-Sprint auf dem Red Bull Ring war für Fernando Alonso vorbei, noch ehe das Rennen begonnen hatte – Elektrikdefekt. Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer sagt, was schiefgelaufen ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fernando Alonso ist beim Grossen Preis von Österreich zum sechsten Mal in Folge bei einem Grand Prix in die Top-Ten gefahren, aber immer wieder geht bei Alpine zwischendurch etwas schief, zuletzt beim Sprint, als der zweifache Weltmeister wegen eines Elektrikdefekts das Rennen gar nicht erst in Angriff nehmen konnte. Der 32-fache GP-Sieger hat vor kurzen in einer seiner Medienrunden festgehalten, dass er aus unterschiedlichen Gründen in diesem Jahr wohl "so zwischen 60 und 70 WM-Punkte verloren" habe.
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Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer sagt zu den Vorkommnissen in der Steiermark: "Zunächst dachten wir, es handle sich um ein Problem mit der elektronischen Steuereinheit, mit der ECU. Aber dann stellte sich heraus, dass die ECU keinen Strom mehr erhalten hatte." "Wir haben dann im Rennwagenwerk versucht, den Ablauf zu wiederholen, und dabei haben wir gemerkt – das Problem lag bei der Stromversorgung, und der Strom für die ECU kommt von einem Teil, das bei Alpine angefertigt wird."
In Silverstone zuvor hatte Esteban Ocon Probleme, genauer: einen Defekt an der Benzinpumpe. Aus dem gleichen Grund blieb der Franzose auch in Österreich stehen, nach dem Fallen der Zielflagge im Sprint.
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Otmar Szafnauer sagt dazu: "Das Problem hier gründet in einigen Motorschäden, die wir im Winter auf den Prüfständen hatten. Wir und Ferrari hatten mit der Hochdruckpumpe Schwierigkeiten, die von Bosch allen Teams zur Verfügung gestellt wird. Wir erhielten dann wie Ferrari die Erlaubnis der FIA-Regelhüter, eine eigene Lösung zu finden. In den ersten neun Rennen hat das prima funktioniert, ohne Probleme, nicht auf dem Prüfstand und auch nicht beim Einsatz auf der Test- und Rennstrecke." "Aber dann ist etwas passiert, vielleicht eine andere Art Belastung durch jüngste Verbesserungen am Wagen, jedenfalls begannen erneute Schäden. Inzwischen hat Bosch am Problem gearbeitet und stellt eine verbesserte Version zur Verfügung, mit besseren Steckverbindungen. Fürs GP-Wochenende von Frankreich werden wir unsere eigene Lösung einsetzen, die dann hoffentlich wieder klaglos läuft, wir sehen uns aber auch im Detail an, was Bosch alles gemacht hat, um vielleicht auf diese Version zurückgreifen zu können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Österreich-GP, Red Bull Ring
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24:24,312 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,532 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +41,217 04. George Russell (GB), Mercedes, +58,972 05. Esteban Ocon (F), Alpine, +68,436 06. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 07. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde 08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde 10. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde 11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 12. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +Runde Out Carlos Sainz (E), Ferrari, Motorschaden Nicholas Latifi (CDN), Williams, Unterboden beschädigt Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Kollisionsschäden Fahrer-WM (nach 11 von 22 Rennen)
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01. Verstappen 208 Punkte 02. Leclerc 170 03. Pérez 151 04. Sainz 133 05. Russell 128 06. Hamilton 109 07. Norris 64 08. Ocon 52 09. Bottas 46 10. Alonso 29 11. Magnussen 22 12. Ricciardo 17 13. Gasly 16 14. Vettel 15 15. Schumacher 12 16. Tsunoda 11 17. Zhou 5 18. Albon 3 19. Stroll 3 20. Latifi 0 21. Nico Hülkenberg (D) 0 Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 359 Punkte 02. Ferrari 303 03. Mercedes 237 04. McLaren 81 05. Alpine 81 06. Alfa Romeo 51 08. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 18 10. Williams 3
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