Formel-1-Sprint: Auch 2023 nur an drei GP-Wochenenden
Das sportliche Reglement für die GP-Saison 2023 ist am 19. Juli vom Weltrat des Autosport-Weltverbands FIA abgenickt worden. Darin ist verankert: Es wird auch in der GP-Saison 2023 nur drei Sprints geben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefano Domenicali, Geschäftsleiter der Formel 1, ist überzeugt: "Wir sind der Ansicht, ein GP-Wochenende wird durch einen Sprint aufgewertet." Nach nur einem freien Training am Freitag geht es bereits in die Qualifikation, um die Startaufstellung für den Sprint zu ermitteln. Nach einem weiteren freien Training am Samstagmorgen steht dann am Nachmittag der Sprint auf dem Programm, über rund 100 Kilometer. Das Ergebnis im Sprint ergibt die Aufstellung für den WM-Lauf. Am Sonntag folgt der Grand Prix. Also jeden Tag Action für die Fans.
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In der GP-Saison 2021 wurde erstmals mit diesem Konzept experimentiert, an den GP-Wochenenden in England, Italien und Brasilien. Die Reaktionen von Fahrern und Fans waren gemischt. Domenicali wollte, dass in der GP-Saison 2022 an sechs Wochenenden ein Sprint ausgetragen wird. Aber damit waren einige Teamchefs nicht einverstanden. Sie forderten für die zusätzlichen Renneinsätze mehr Geld. Um sechs Sprints austragen zu können, hätte Domenicali die Zustimmung von acht der zehn Teams haben müssen, aber er blitzte ab. Ergebnis – auch 2022 nur drei Sprints (in Imola, auf dem Red Bull Ring und erneut in Interlagos). Am 19. Juli hat der Weltrat des Motorsport-Weltverbands FIA das sportliche Reglement der Formel 1 für das Jahr 2023 abgenickt. Darin verankert ist: erneut nur drei Sprints. Damit steht Stefano Domenicali vor der gleichen Aufgabe: Um auf sechs Sprints aufzustocken, muss er die Zustimmung von acht Rennstall-Chefs erhalten. Das wird nicht einfacher als vor einem Jahr.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
01. Red Bull Racing 359 Punkte 02. Ferrari 303 03. Mercedes 237 04. McLaren 81 05. Alpine 81 06. Alfa Romeo 51 08. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 18 10. Williams 3
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