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Mercedes ohne Romain Grosjean: Versprechen gebrochen?

Von Mathias Brunner
Romain Grosjean bei der Sitzprobe im Rennwagenwerk von Mercedes-Benz

Romain Grosjean bei der Sitzprobe im Rennwagenwerk von Mercedes-Benz

SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Seit bald zwei Jahren ist davon die Rede, dass Romain Grosjean den Weltmeister-Mercedes von Lewis Hamilton fahren soll.

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal möchte Valérie Rochat aus Genf wissen: «Es war doch immer davon die Rede, dass Ex-GP-Fahrer Romain Grosjean im Rahmen des WM-Laufs von Frankreich einen Mercedes von Lewis Hamilton fahren soll. Aber das ist bis heute nicht passiert. Hat Mercedes dieses Versprechen gebrochen?»

Nein, Mercedes-Teamchef Toto Wolff steht zu seinem Wort. 2021 hätte Grosjean wirklich in Le Castellet antreten sollen, doch als der Frankreich-GP um eine Woche verschoben wurde, kam es zu einer Terminkollision mit einem IndyCar-Lauf. Termin geplatzt.

Auf YouTube, im Rahmen einer Fragestunde mit seinen Fans, hat Romain Grosjean nun vertieft: «Die Tatsache, dass der Test noch nicht stattfinden konnte, geht auf meine Kappe. Ich konnte Mercedes nicht genügend passende Termine anbieten. Dazu gehört auch, dass ich im Dezember 2021 nach Miami umgezogen bin.»

«Danach suchten wir nach einem weiteren Termin, aber da gab es Einschränkungen wegen Corona beim Reisen von Frankreich nach England. Dann fanden wir ein Datum im September, das mir und Mercedes gepasst hätte, aber Silverstone war nicht frei.»

«Ich stehe mit Toto Wolff in ständigem Kontakt, er hat mir zuletzt beim Formel-1-Rennen in Miami versichert: Der Test wird stattfinden. Und ich sehe ja, wie sich Mercedes bemüht, ein Datum zu finden. Nun liegt es an mir, dafür nach Europa zu kommen.»

Welches Auto wird Grosjean dabei eigentlich fahren? Der 179-fache GP-Teilnehmer: «Ein Auto von 2019 oder 2020, als Mercedes die Formel 1 dominiert hat. Ich kann es kaum erwarten.»


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