Der Engländer George Russell (24) ist davon überzeugt: «Durch die Schwierigkeiten mit dem Modell W13 werden die Techniker von Mercedes Fallen vermeiden, in welche die Rivalen tappen könnten.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mercedes-Benz arbeitet sich langsam zurück an die Spitze. In Phasen einzelner Rennen war der Silberpfeil von Lewis Hamilton und George Russell das schnellste Auto, "aber noch fehlen uns auf Red Bull Racing und Ferrari zwei oder drei Zehntelsekunden", sagt Teamchef Toto Wolff.
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George Russell, mit einer Ausnahme (Silverstone) immer unter den besten Fünf, glaubt fest daran – die Schwierigkeiten mit dem schwer abzustimmenden Modell W13 werden sich bei Mercedes bezahlt machen. Der 24-jährige Engländer: "Ich bin überzeugt davon, dass wir in der zweiten Saisonhälfte siegen können. Wir machen derzeit markante Fortschritte. Nie brannte unser Feuer kraftvoller."
Der GP3-Champion von 2017 und Formel-2-Meister von 2018 stellt eine interessante Hypothese auf: "Durch die Schwierigkeiten mit dem Modell W13 werden die Techniker von Mercedes Fallen vermeiden, in welche die Rivalen tappen könnten, wenn sie ihre Rennwagen weiterentwickeln." "Klar ist dein Leben einfacher, wenn alles reibungslos läuft. Aber wenn du ein schnelles Auto hast, dann kannst du leicht etwas übersehen. Dann spielen kleine Fehler keine Rolle." "In den vergangenen Wochen hatte ich zum ersten Mal den Eindruck, dass wir unseren Wagen im Griff haben. Und wenn du so weit bist, kannst du mehr Leistung aus dem Auto kitzeln. An den ersten sechs Rennwochenenden des Jahres war das vor allem Versuch und Irrtum. Wir hatten keine klare Vorstellung davon, wie wir den Wagen entwickeln sollen. Nun sind wir uns unserer Sache sicher."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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