Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Mick Schumacher (19.): «Top-10 ist möglich»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Haas-Pilot Mick Schumacher legte im zweiten Training in Le Castellet einen Dreher hin. Trotz der Schrecksekunde blickt der Deutsche zuversichtlich auf das restliche Rennwochenende in Frankreich.

Das erste freie Training auf dem Circuit Paul Ricard beendete Mick Schumacher noch auf dem 16. Platz der Zeitenliste, in der zweiten Session drehte er sich nach 13 Minuten in der elften Kurve und schaffte es, einen Einschlag zu verhindern. Danach konnte der Haas-Pilot weiterfahren, er kam aber nicht über den 19. Platz hinaus.

Über seine Schrecksekunde sagte der Deutsche nach dem Ende des Trainingsfreitages: «Manchmal willst du ans Limit und genau das tat ich auch. Natürlich ist es mit Blick auf die Rundenzeit gut, wenn man mit viel Speed in diese Kurve kommt, aber das war wohl etwas zu viel. Leider habe ich mich gedreht, denn dadurch hatte ich dann einen Reifensatz weniger für den Longrun.»

«Andererseits darfst du aber auch nichts unversucht lassen», verteidigte sich Schumacher daraufhin. Sein Dienstwagen habe sich in der ersten Session besser angefühlt als im zweiten Training, verriet er daraufhin. «Wir müssen nun herausfinden, warum das so war, und versuchen, es besser hinzubekommen. Da müssen wir noch etwas Arbeit reinstecken, aber ich sehe keinen Grund, warum es uns nicht gelingen sollte, den Wagen wieder in ein besseres Arbeitsfenster zu bringen.»

Die Hoffnung auf einen Top-10-Platz hat der 23-Jährige noch nicht aufgegeben: «Ich denke schon, dass die Top-10 im Qualifying und im Renntrimm für beide Autos möglich ist. Denn diese Strecke war in der Vergangenheit für gewöhnlich nicht das schlechteste Pflaster für uns. Ich denke, wir haben ein Paket, mit dem das möglich ist. Wir müssen nur alles richtig hinbekommen, dann sind wir hoffentlich unter den schnellsten Zehn.»

2. Training, Le Castellet

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:32,527 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:32,628
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,077
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:33,291
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:33,517
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:33,607
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:33,906
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:33,928
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:33,984
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:34,060
11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:34,259
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:34,264
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:34,420
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:34,540
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,595
16. Alexander Albon (T), Williams, 1:34,653
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:34,654
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:34,660
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:35,195
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:35,412

1. Training, Le Castellet

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:33,930 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34,021
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,268
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,881
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:34,979
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:35,174
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35,232
08. Alex Albon (T), Williams, 1:35,414
09. Nyck de Vries (NL), Mercedes, 1:35,426
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:35,660
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:35,676
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,810
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,828
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:35,851
15. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:35,875
16. Mick Schumacher (D), Haas, 1:36,022
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:36,104
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:36,127
19. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo, 1:36,332
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:37,043

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