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Sebastian Vettel (Aston Martin): Kein Freundensprung

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Fahrer Sebastian Vettel fuhr im Abschlusstraining zum Frankreich-GP auf Rang 14, wegen Strafen für Sainz und Magnussen wird er um zwei Ränge vorrücken. «Hoffentlich wird es im Rennen total heiss.»

Sebastian Vettel verpasste in der Qualifikation zum Grossen Preis von Frankreich den Einzug unter die Top-Ten, um vier Zehntelsekunden. Der vierfache Weltmeister gibt ehrlich zu: «Ich glaube, ein Zehntel wäre vielleicht noch drin gewesen. Ich hatte einen kleinen Schnitzer in der letzten Ecke, aber das hätte wohl keinen Unterschied mehr gemacht, was meine Position angeht.»

Der 53-fache GP-Sieger resümiert: «Ich glaube, das war heute ganz okay. Unsere Dauerläufe waren gar nicht so schlecht. Aber es ist schwer zu sagen, was das für Sonntag wert ist. Mir wäre am liebsten, dass es morgen total heiss wird und dass alle Fahrer sich mit den Reifen schwertun. Dann kann ich vielleicht mit besserem Reifen-Management einen Unterschied machen.»

«Ich habe erst heute einen anderen Unterboden für mein Auto erhalten, daraufhin war die Balance des Fahrzeugs anders. Ich hätte damit gerne mehr Runden zurückgelegt, aber es gab ein Problem, und ich habe im dritten Training Zeit verloren. Meine Jungs haben dann einen tollen Job gemacht, das rechtzeitig für die Qualifikation zu reparieren.»

«Es war dann nicht ganz einfach, mich in die Quali reinzufinden. Ich Vergleich zur Konkurrenz haben wir nicht den Luxus, dass wir uns in aller Ruhe warmfahren können, sondern müssen sofort zeigen, was geht, und dann kommt leider nicht mehr viel mehr.»

«Wenn man die 14. beste Zeit gefahren hat, dann macht man keine Freundensprünge an die Decke, aber leider war das heute das Maximum. Es kann nicht unser Anspruch sein, dass der Fahrer eine sehr gute Runde fährt, und die Uhr zeigt Rang 14.»

«Ich hoffe, ich kann unter die ersten Zehn vorstossen. Ich muss dazu mindestens zwei Gegner überholen. An purem Tempo wird das nicht einfach, daher will ich mit gutem Reifen-Management vorrücken. Wir haben generell einfach zu wenig Grip.»

Qualifying, Le Castellet

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:30,872 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,176
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,335
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,765
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32,032
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:32,131
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:32,552
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:32,780
09. Carlos Sainz (E), Ferrari, ohne Zeit
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, ohne Zeit
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:32,922
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:33,048
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,052
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:33,276
15. Alexander Albon (T), Williams, 1:33,307
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:33,439
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,439
18. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:33,674
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:33,701
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:33,794

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