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Fernando Alonso (7.): «Das müssen wir erst verstehen»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: «Eine 1-Stopp-Strategie wäre ideal»

Fernando Alonso: «Eine 1-Stopp-Strategie wäre ideal»

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso konnte im Qualifying in Le Castellet zum fünften Mal in Folge ins Q3 einziehen. Auch im Renntrimm war er schnell unterwegs. Richtig zufrieden war er am Samstagabend trotzdem nicht.

Zum neunten Mal in dieser Saison konnte Fernando Alonso auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet an der Hatz um die Top-10-Startplätze teilnehmen. Der schnelle Asturier schaffte es, die siebtschnellste Runde zu drehen und sprach hinterher auch von einem guten Qualifying.

Gleichzeitig warnte der zweifache Champion: «Das Wochenende verlief bisher nicht reibungslos für uns. Und wir glauben, dass wir in Silverstone und Spielberg etwas konkurrenzfähiger waren.» Der siebte Startplatz sei aber eine gute Ausgangslage, tröstete er sich daraufhin.

Und Alonso forderte: «Wir müssen im Rennen etwas mehr Tempo finden, sonst wird das ein schwieriges Unterfangen.» Mut macht die gute Form, die das Alpine-Duo am Freitag im zweiten Training bei den Longruns an den Tag legen konnte. «Da waren wir im Renntrimm sehr gut unterwegs. Dafür war die Performance auf einer schnellen Runde eher durchschnittlich.»

«Im Abschlusstraining haben wir es aber geschafft, eine gute Form zu finden. Und ich hoffe natürlich, dass wir im Rennen so stark sein werden, wie es die Longruns am Freitag vermuten lassen. Das Reifenmanagement wird ein wichtiger Faktor sein, denn die Reifen überhitzen und körnen, was bei der Hitze, die hier herrscht, eine echte Herausforderung sein wird», weiss der 40-jährige Formel-1-Routinier, der in Frankreich seinen 345. GP-Einsatz bestreitet.

«Der Zeitverlust in der Boxengasse ist auch einer der höchsten im Jahr, so dass eine 1-Stopp-Strategie ideal wäre, aber ob das möglich ist, müssen wir erst sehen», sagte der 32-fache GP-Sieger mit Blick aufs anstehende Rennen.

Qualifying, Le Castellet

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:30,872 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,176
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,335
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,765
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32,032
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:32,131
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:32,552
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:32,780
09. Carlos Sainz (E), Ferrari, ohne Zeit
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, ohne Zeit
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:32,922
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:33,048
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,052
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:33,276
15. Alexander Albon (T), Williams, 1:33,307
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:33,439
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,439
18. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:33,674
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:33,701
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:33,794

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