Ferrari und Charles Leclerc: 110 WM-Punkte verschenkt
So wird das nichts mit dem WM-Titel für Ferrari: Immer wieder verschleudern die Italiener und die Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz Punkte. Alleine mindestens 110 verlorene Zähler sind es beim Monegassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Würde alles in dieser Saison für Ferrari laufen, dann wäre Charles Leclerc WM-Leader. Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel würde dazu sagen: "Hätte, hätte, Fahrradkette." Dennoch muss sich Ferrari den Vorwurf gefallen lassen, immer wieder Punkte zu verschenken.
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Carlos Sainz patzte mit Drehern in Melbourne und Imola. Auch in Spanien zeigte er einen Dreher, wurde aber noch Vierter. In Baku wurde er von der Hydraulik seinem Ferrari im Stich gelassen – Hydraulikdefekt. In Österreich zerriss es im Wagen des Madrilenen den Motor. Das hatte nicht nur den Ausfall zur Folge, sondern auch eine Strafversetzung in Le Castellet. In Frankreich rückte Sainz mit dem schnellsten Auto vor, wegen eines Reifenwechsels kurz vor Schluss ging ein Podestplatz flöten. Noch schlimmer bei Charles Leclerc: Dreher in Imola und nur Rang 6. Motorschaden, in Führung liegend, in Spanien. Motorschaden, erneut in Führung liegend, in Aserbaidschan. Dadurch wurde der Einbau einer frischen Antriebseinheit für Kanada fällig, Leclerc kämpfte sich noch auf Rang 5 vor, aber wieder Punkte eingebüsst auf Weltmeister Max Verstappen.
In Monte Carlo führte Leclerc, doch nach einer wenig geglückten Boxenstoppstrategie von Ferrari fand sich der Monegasse auf Rang 4 wieder. In England wurde Sainz besser abgefertigt als Leclerc, der auf älteren Reifen chancenlos war und Vierter wurde. In Le Castellet warf er die Führung und 25 mögliche WM-Punkte in die Pistenbegrenzung. Zählen wir das alles zusammen, haben Ferrari und Leclerc mehr als 110 Punkte vergeben – wegen mangelnder Standfestigkeit, wegen fragwürdiger Rennstrategien, wegen Fahrfehlern des Monegassen. Bei Sainz sind es mindestens 60 Punkte, die verloren gingen. So wird das nichts mit dem WM-Titel gegen Max Verstappen und Red Bull Racing, die konstant punkten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28:37,567 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +10,587 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +16,495 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +17,310 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +28,872 06. Fernando Alonso (E), Alpine, +42,879 07. Lando Norris (GB), McLaren, +52,026 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +56,959 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +60,372 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +62,549 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +64,494 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +65,448 13. Alexander Albon (T), Williams, +68,565 14. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +76,666 15. Mick Schumacher (D), Haas, +80,394 Out Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, Motordefekt Nicholas Latifi (CDN), Williams, Kollisionsschäden Kevin Magnussen (DK), Haas, Kollisionsschäden Charles Leclerc (MC), Ferrari, Dreher Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Kollisionsschäden
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 396 Punkte 02. Ferrari 314 03. Mercedes 270 04. Alpine 93 05. McLaren 89 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 19 10. Williams 3
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