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Mick Schumacher (Haas): «Da kann viel passieren»

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Haas-Fahrer Mick Schumacher erreichte im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Ungarn den 15. Startplatz: «Wir haben Einiges am Wagen geändert, aber nicht alles davon hat wirklich funktioniert.»

Mick Schumacher konnte es nicht erwarten, auf die Bahn zu gehen: Auf dem Hungaroring hat er einige seiner besten Autorennen gezeigt, schon in der Formel 3 und in der Formel 2, natürlich hoffte er insgeheim, dass das Wetter ein wenig verrückt spielen würde – auf nasser Bahn fühlt sich der F2-Champion von 2020 pudelwohl.

Aber dann war nach dem zweiten Quali-Segment Feierabend, und bei Startplatz 15 ist es auch keim ein Trost, dass er nur zwei Ränge hinter seinem Teamgefährten Kevin Magnussen im verbesserten Haas-Rennwagen ins Rennen gehen wird.

Mick Schumacher sagt: «Uns war schon klar, dass es, wenn es trocken sein würde, für uns nicht ganz einfach wird. Wir haben Einiges am Wagen geändert, aber nicht alles davon hat wirklich funktioniert.»

«Ich kann daher nicht zufrieden sein mit diesem Tag. Aber im Rennen kann hier viel passieren, speziell kurz nach dem Start. Wenn sich die Leute nicht ganz einig sind über die Vorfahrt, dann sind die lachenden Dritten vielleicht wir dahinter. Aus eigener Kraft wird es schwierig werden, in die Top-Ten vorzudringen. Dazu brauchen wir wohl ein paar Zwischenfälle und eine Safety-Car-Phase.»

«Alles in allem ist die Quali schwieriger gewesen, als ich sie mir vorgestellt hatte. Der Ablauf meiner Runden war ein wenig chaotisch. Aber manchmal musst du auch in einem Abschlusstraining etwas versuchen. Ich weiss, dass wir ein gutes Auto haben, aus dem wir noch immer mehr holen können, auch ohne das Evo-Paket. Wir können vorrücken, ich weiss nur nicht, wie weit.»

Qualifying, Hungaroring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,377 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,421
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,567
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,769
05. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,018
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:18,078
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,142
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:18,157
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:18,379
10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,823
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,516
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:18,573
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,825
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,137
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:19,202
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:19,240
17. Alexander Albon (T), Williams, 1:19,256
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:19,273
19. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:19,527
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:19,570

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