Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Verstappen, Leclerc, Hamilton: Die besten Angreifer

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc gegen Max Verstappen

Charles Leclerc gegen Max Verstappen

In der GP-Saison 2021 wurde eine neue Auszeichnung eingeführt – für den Piloten mit den meisten Überholmanövern. Sebastian Vettel gewann. Für 2022 ist das Wahl-Prozedere auf den Kopf gestellt worden.

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal möchte Theo Gerber aus Bad Cannnstatt wissen: «Die Formel 1 hat doch im vergangenen Jahr eine neue Trophäe eingeführt – für den Piloten mit den meisten Überholmanövern. Ich habe davon nie wieder gehört. Gibt es den Preis noch?»

Ja, es gibt ihn noch, aber der Sieger wird in der GP-Saison 2022 ganz anders ermittelt. Wie Leser Gerber richtig schreibt, wurden 2021 die Überholmanöver gezählt – am Ende erhielt der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel den «Crypto.com Overtake Award», mit 132 erfolgreichen Angriffen. Dahinter folgten Fernando Alonso (128), Kimi Räikkönen (127), Lance Stroll (118), Carlos Sainz (116), Sergio Pérez (115), Daniel Ricciardo (112) und Yuki Tsunoda (110).

Für 2022 sieht das Prozedere so aus: Bei jedem Grand Prix wählen die Fans das beste Überholmanöver des Rennens, im kommenden November werden dann erneut die Fans das Wort haben und den Gewinner bestimmen.

In der laufenden Saison 2022 haben die Fans so gewählt:

Bahrain
Charles Leclerc (Angriff gegen Max Verstappen)

Saudi-Arabien
Kevin Magnussen (gegen Pierre Gasly)

Australien
Sergio Pérez (gegen Lewis Hamilton)

Emilia-Romagna
Max Verstappen (gegen Charles Leclerc)

Miami
Fernando Alonso (gegen Lewis Hamilton)

Spanien
Lewis Hamilton (gegen Carlos Sainz)

Monaco
Pierre Gasly (gegen Daniel Ricciardo)

Aserbaidschan
Sebastian Vettel (gegen Yuki Tsunoda)

Kanada
Charles Leclerc (gegen Valtteri Bottas)

Grossbritannien
Lewis Hamilton (gegen Sergio Pérez und Charles Leclerc)

Österreich
Charles Leclerc (gegen Max Verstappen)

Frankreich
Fernando Alonso (gegen Lando Norris und George Russell)

Ungarn
Daniel Ricciardo (gegen Esteban Ocon und Fernando Alonso)

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