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Formel-1-Auto: Einfacher als IndyCar-Renner?

Von Vanessa Georgoulas
Der ehemalige Alpine-Junior und heutige IndyCar-Pilot Christian Lundgaard ist sich sicher: Das Formel-1-Auto ist der einfachste Rennwagen, den der Däne in seiner bisherigen Karriere fuhr.

Christian Lundgaard fährt seit diesem Jahr in der IndyCar-Serie, zuvor war er zwei Jahre lang in der Formel-2-Meisterschaft unterwegs. Seine besten Ergebnisse dort waren die Siege in den Sprint-Rennen in Spielberg und Mugello in der Saison 2020.

Bereits im März 2017 wurde er ins Nachwuchskader des Formel-1-Rennstalls von Renault aufgenommen, und er gehörte auch zur Academy, als das Werksteam 2021 in Alpine F1 Team umbenannt wurde. In jener Zeit durfte er auch fünf Mal im Renault R.S.17 und R.S.18 Formel-1-Erfahrungskilometer sammeln.

Der Däne berichtete nach seinem letzten Einsatz im GP-Renner: «Es ist immer grossartig, einen Formel-1-Rennwagen zu fahren und ich habe eine Menge gelernt.» Schwierig sei es, die letzte halbe bis eine Sekunde zu finden, fügte er an.

Von der Begeisterung des vergangenen Jahres ist nicht viel geblieben, denn Lundgaard sagte unlängst zu «Motorsport.com»: «Ich fuhr schon Formel-1-Autos und habe einige Tage mit Renault getestet. Und ich sage, wie es ist: Für mich persönlich war es das einfachste Rennauto, das ich je gefahren bin.»

Im IndyCar müsse man sich anstrengen, fügte der 21-Jährige an. «Man iss mit dem Auto arbeiten.» Und man müsse jedes Mal schnell sein, was eine echte Herausforderung sei. Und er würde viele Formel-1-Stars in einem IndyCar-Renner sehen, allen voran Sebastian Vettel, der seine Karriere im GP-Zirkus nach der laufenden Saison beenden wird: «Es wäre cool, wenn Sebastian hierher kommen würde, um ein Auto auszuprobieren, in dem man sich anstrengen muss.»

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