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GP-Veteran Jos Verstappen: Lehrgeld in Belgien

Von Otto Zuber
Jos Verstappen im Citroën C3

Jos Verstappen im Citroën C3

Der frühere Formel-1-Pilot Jos Verstappen bestreitet im Rahmen der Ypern-Rallye in Belgien sein Rallye-WM-Debüt. Der zweite Einsatztag endete nach einem Fehler vorzeitig. «Mir fehlt noch die Erfahrung», erklärte er.

Formel-1-Champion Max Verstappen wird erst nächste Woche in Belgien Gas geben, wenn die GP-Saison mit dem Rennwochenende auf dem Traditionskurs von Spa-Francorchamps die Sommerpause beendet. Sein Vater gibt schon in dieser Woche in Belgien Gas, im Rahmen der Ypern-Rallye bestreitet der frühere Formel-1-Fahrer sein Debüt in der Rallye-WM.

Es ist erst der fünfte Rallye-Einsatz des zweifachen GP-Podeststürmers, der zusammen mit Harm van Koppen in einem Citroën C3 von DG Sport Competition antritt. Nachdem das Duo den ersten Tag auf dem 25. Gesamtrang abgeschlossen hatte, erlebte es einen vielversprechenden Vormittag am zweiten Einsatztag.

Doch am Nachmittag beendete ein Fehler in der ersten Session die Zeitenjagd, Verstappen musste Lehrgeld zahlen. «Schade, denn wir waren zuvor gut unterwegs», seufzte er im Gespräch mit dem Kollegen von «Verstappen.com».

«Tatsächlich passierte nichts aussergewöhnliches in dieser Session. Ich lenkte wohl etwas zu spät ein, deshalb gerieten die äusseren Reifen auf die Kieselsteine und danach waren wir nur noch Passagiere», schilderte der 106-fache GP-Teilnehmer.

«Wir konnten nichts mehr ausrichten und rutschten mit wenig Speed von der Piste, damit war der Tag gelaufen», fügte der Vater des Red Bull Racing-Stars an. «Das ist typisch für die Ypern-Rallye und uns hat es erwischt. Mir fehlt noch die Erfahrung», ergänzte er selbstkritisch. «Ich hoffe, dass unser Auto schnell repariert werden kann, damit wir die letzten Wertungsprüfungungen noch bestreiten können.»

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