Mercedes: Knallt es zwischen Hamilton und Russell?
George Russell und Lewis Hamilton sind bislang gut miteinander ausgekommen. Kann sich die Stimmung bei Mercedes drehen?
Der Respekt zwischen George Russell und Lewis Hamilton ist groß, beide loben sich gegenseitig in den höchsten Tönen, von Spannungen ist nichts zu spüren. Allerdings hatten die beiden Mercedes-Fahrer in dieser Saison auch andere Probleme.
"Der größte Gegner für George und Lewis waren nicht der jeweilige Teamkollege, auch nicht die anderen Fahrer. Es war das Auto selbst und das war in vielerlei Hinsicht ein Vorteil", sagte Wolff motorsport.com.
Denn im Fokus stand die gemeinsame Suche nach Lösungen, um Schritte nach vorne zu machen, um wieder um Siege fahren zu können. Das ist inzwischen gelungen, ein Mercedes-Sieg scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Viele glauben, dass die technische Direktive des Automobil-Weltverbandes, die für das kommende Rennen in Spa (28. August) herausgegeben wird, um das Bouncing der Autos besser in den Griff zu bekommen, Mercedes entgegenkommt und noch einmal näher an die Konkurrenz heranbringt.
Der Rückstand zu Red Bull Racing und Ferrari war groß, inzwischen hat sich Mercedes herangerobbt, und Russell und Hamilton haben das Team dabei tatkräftig unterstützt.
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"Sie haben unterschiedliche Lösungen und Setups verwendet, manchmal sogar sehr viele, mit dem Ziel, Eindrücke und nützliche Informationen auszutauschen, um aus der Situation herauszukommen, die wir erlebt haben. Wenn die Ziele Rennen und Titel sind, werde ich sagen können, ob der Respekt, den ich heute zwischen den beiden sehe, ein vorherrschender Faktor bleiben wird", so der Österreicher.
Denn Wolff weiß aus Erfahrung bei Mercedes, dass die Stimmung schnell umschlagen kann. Wolff: "Wenn man um die höchsten Einsätze spielt, ist es ganz natürlich, dass es zu Spannungen kommt, aber wenn man sich grundsätzlich respektiert und schätzt, dann wird es nie über das Erlaubte hinausgehen."
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