Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Fernando Alonso: «Wir hätten nichts gegen Regen»

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso freut sich auf die Rückkehr auf die Strecke nach der Sommerpause. Gleichzeitig betont der zweifache Champion, wie wichtig die Auszeit in diesem Jahr war.

Fernando Alonso verabschiedete sich nach acht Punktefahrten in Folge in die Sommerpause, die der Asturier nutzte, um neue Kräfte für den zweiten Teil der Saison zu sammeln. Vor dem Start des Rennwochenendes in Belgien betont er: «Uns allen fehlt das Rennfahren im August, aber die Auszeit war wichtig, um die Batterien wieder aufzuladen.»

«Nach 20 Jahren an der Spitze des Rennsports habe ich gelernt, dass es unabdingbar ist, sich Zeit für die Erholung zu nehmen, vor allem, wenn die Saison so lange ist. Wir bestreiten in diesem Jahr mehr als 20 Rennen und deshalb ist es noch wichtiger, dass man die Erholungsphasen bestmöglich nutzt. Gleichzeitig muss man aber auch weiter trainieren, denn sobald wir wieder auf die Rennstrecke zurückkehren, geht es unermüdlich weiter», ergänzt der 41-Jährige.

Auf seinen 17. Auftritt auf dem altehrwürdigen Circuit de Spa-Francorchamps freut sich der aktuelle WM-Zehnte. «Mir gefällt es, hier zu fahren, es ist eine der traditionsreichsten Strecken im WM-Kalender und die Rennen hier sind normalerweise sehr interessant, da die Piste viele Überholmöglichkeiten bietet», schwärmt er.

«Das Wetter sorgt auch immer wieder für Überraschungen und wir hätten nichts dagegen, wenn es an diesem Wochenende regnet, da unser Auto bei nassen Bedingungen gut ist. Wir wollen den Fans eine gute Show bieten», erklärt der zweifache Champion aus Spanien.

Mit Blick auf die restlichen Rennen hält Alonso auch kämpferisch fest: «Es gibt noch viel, was wir gemeinsam erreichen können, und ich werde bis zum letzten Rennen in Abu Dhabi alles geben, um unser Ziel zu erreichen, den vierten Platz in der Konstrukteurswertung zu erobern. Ich denke, dass wir uns für den Rest der Saison einen engen Kampf mit McLaren liefern werden. Wir konnten uns in der ersten Jahreshälfte stark weiterentwickeln und waren in den letzten Rennen konstant schneller als unsere direkten Konkurrenten. Wir müssen dieses starke Entwicklungstempo beibehalten, wenn wir unsere Position halten wollen.»

WM-Stand (nach 13 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 258 Punkte
02. Leclerc 178
03. Pérez 173
04. Russell 158
05. Sainz 156
06. Hamilton 146
07. Norris 76
08. Ocon 58
09. Bottas 46
10. Alonso 41
11. Magnussen 22
12. Ricciardo 19
13. Gasly 16
14. Vettel 16
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Stroll 4
19. Albon 3
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 431 Punkte
02. Ferrari 334
03. Mercedes 304
04. Alpine 99
05. McLaren 95
06. Alfa Romeo 51
07. Haas 34
08. AlphaTauri 27
09. Aston Martin 20
10. Williams 3

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