Aus für Frankreich-GP: Traum von Rückkehr 2024
Vor dem Belgien-GP-Wochenende in Spa-Francorchamps hat Formel-1-CEO Stefano Domenicali bestätigt: 2023 wird es keinen Grossen Preis von Frankreich geben. Was die Organisatoren in Le Castellet dazu sagen.
Formel-1-Geschäftsleiter Stefano Domenicali hat vor dem Grand-Prix-Wochenende in Spa-Francorchamps über das WM-Programm der kommenden Saison gesprochen. Der frühere Ferrari-Rennchef hat bestätigt, dass 24 Läufe anvisiert werden, aber wohl erst im Oktober verkündet werde, wie dieser Fahrplan genau aussieht.
Dabei hat Domenicali anklingen lassen: Es wird 2023 keinen Grossen Preis von Frankreich mehr geben. Dieser Grand Prix ist der älteste der Motorsporthistorie, erstmals wurde 1906 gefahren, in Le Mans.
Domenicali sagte: "Wir sprechen mit dem französischen Verband und mit der Regierung. Aber die Formel 1 neigt sich mehr und mehr Rennveranstaltern zu, welche einen WM-Lauf als Investment für Land und Gemeinschaft sehen. Diese Diskussionen werden sehr offen geführt. Eine Möglichkeit, nicht für nächstes Jahr, aber darüber hinaus, könnte in einem Rotations-System bestehen, so dass mehr alle im Kalender zu finden sind. Das ist auch eine Frage des Respekts."
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Nach diesen Worten von Domenicali haben die Ausrichter des Grossen Preises von Frankreich in Le Castellet folgende Erklärung abgegeben: "Wir nehmen Kenntnis von den Worten des Formel-1-Chefs Domenicali, was die Absenz unseres Rennens im 2023er Kalender betrifft. Nach dem grossen Erfolg unseres Grand Prix 2022 arbeiten wir weiter daran, unser Rennen auf Jahre hinaus im Formel-1-Kalender zu halten, auch in Form einer Rotation."
Angedacht ist ein solches Vorgehen etwa damit, dass zum Beispiel die Formel 1 2023 nach Belgien zurückkehrt, 2024 in Frankreich gefahren wird, 2025 wieder in Belgien und so fort.
1. Training, Circuit de Spa-Francorchamps
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01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,538 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:46,607
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:46,755
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:47,396
05. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:47,437
06. Alex Albon (T), Williams, 1:47,835
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:48,081
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:48,310
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:48,420
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:48,474
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:48,485
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:48,672
13. Lando Norris (GB), McLaren, 1:49,470
14. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:49,664
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:49,813
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:50,315
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:50,982
18. Mick Schumacher (D), Haas, 1:51,259
19. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:52,065
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, keine Zeit
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