Formel-1-Champion Max Verstappen ist im zweiten Training zum Grossen Preis von Belgien überlegen zur Bestzeit gefahren, aber der Niederländer weiss: Das Rennen wird noch schwieriger als üblich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine seltsame Ausgangslage für Formel-1-Weltmeister Max Verstappen: Er ist an diesem ersten Trainingstag in Spa-Francorchamps klar der schnellste Mann auf der Bahn, aber der 28-fache GP-Sieger weiss schon jetzt – er wird keine Chance haben, die zweite Belgien-Pole Position in Folge zu erringen.
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Ins Red Bull Racing-Rennauto mussten eine neue Antriebseinheit und ein neues Getriebe eingebaut werden, über das erlaubte Kontingent für die GP-Saison 2022 hinaus. Das bedeutet eine Strafversetzung, so wie bei fünf anderen Piloten, darunter auch sein WM-Rivale Charles Leclerc. Für zwei Fahrer mit gleicher Strafe gilt: Wer im Qualifying schneller ist, darf gemessen an den anderen vorrücken. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hat gesagt, wieso Max ausgerechnet vor so vielen niederländischen Fans in Spa-Francorchamps strafversetzt werden muss. Der Engländer ist überzeugt davon, dass Max am Sonntag weit vordringen kann. "Nur in Bahrain kannst du ähnlich gut überholen wie hier." Horner hat auch nicht vergessen, wie Verstappen auf dem Hungaroring zum Sieg fuhr.
Max Verstappen sagt nach seiner Bestzeit: "Die Strafversetzung hat keine Auswirkung auf unser Trainingsprogramm gehabt. Wir haben einfach versucht, die bestmögliche Abstimmung zu erlangen." Dabei hat das Set-up am Wagen von Max im zweiten Training gepasst: Der RBR-Renner war im ersten und dritten Sektor (mit langen Vollgaspassagen) so schnell wie der Ferrari, vor allem jedoch war das Auto von Max im mittleren Pistenteil überlegen, dort, wo Abtrieb gefragt ist. Verstappen weiter: "Das ist ein guter Start ins Wochenende, ich habe mich vom ersten Lauf an im Auto wohlgefühlt." Zum Schluss des zweiten Trainings begann es wieder zu nieseln, Max dazu: "Wenn es so zu regnen beginnt, dann greift man nicht mehr an. Bei solchen Verhältnissen kannst du nicht mehr viel lernen." Vor allem dann nicht, wenn der Champion weiss: Das Rennen wird (so beteuern jedenfalls die Meteorologen) auf trockener Bahn stattfinden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:45,507 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:46,369 03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:46,589 04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:46,635 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,649 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:46,893 07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:46,975 08. George Russell (GB), Mercedes, 1:47,042 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:47,255 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:47,346 11. Alexander Albon (T), Williams, 1:47,520 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:47,617 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:47,658 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:47,782 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:47,867 16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:47,944 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:48,208 18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:48,419 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:48,612 20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:49,941
1. Training, Circuit de Spa-Francorchamps 01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,538 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:46,607 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:46,755 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:47,396 05. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:47,437 06. Alex Albon (T), Williams, 1:47,835 07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:48,081 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:48,310 09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:48,420 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:48,474 11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:48,485 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:48,672 13. Lando Norris (GB), McLaren, 1:49,470 14. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:49,664 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:49,813 16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:50,315 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:50,982 18. Mick Schumacher (D), Haas, 1:51,259 19. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:52,065 20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, keine Zeit
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