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2. Training Zandvoort: Leclerc 1., Verstappen Achter
Zweites freies Training zum Niederlande-GP auf dem Zandvoort Circuit an der Nordsee: Ferrari-Fahrer Charles Leclerc erzielt Bestzeit, die Fans von Verstappen sind enttäuscht, der Champion lediglich auf Rang 8.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das zweite freie Training zum Traditions-GP der Niederlande in den Dünen von Zandvoort begann mit 15 Minuten Verspätung – wegen mehrerer Unterbrechungen des Formel-2-Qualifyings.
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Der Aufreger des Tages hat nichts mit dem Formel-1-Geschehen auf der Bahn zu tun: Die Vertrags-Schiedsstelle des Autosport-Weltverbands FIA hat entschieden, dass Oscar Piastri 2023 und 2024 für McLaren fahren darf, Alpine muss auf den Australier verzichten. Für Formel-1-Champion Max Verstappen ging es im zweiten Training darum, Boden gut zu machen. Wegen eines Getriebeschadens hatte der 29-fache GP-Sieger und WM-Leader den grössten Teil der ersten 60 Trainingsminuten in der Box verbracht, zur Untätigkeit verdammt. Getriebewechsel im Auto des Niederländers. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner bestätigte: "Alles rechtzeitig fertig geworden." Bei 26 Grad Lufttemperatur und 37 Grad warmem Asphalt sowie einer Zuschauermenge in prächtigster Party-Laune ging es um 16.15 Uhr endlich los. Als die Zuschauer sahen, dass Max Verstappen in seinen Red Bull Racing-Rennwagen steigt, brandete Jubel durch die Tribünen. Lewis Hamilton beklagte sich sofort: "Der Funk funktioniert wieder nicht." Das wurde vom Mercedes-Kommandostand quittiert. Will heissen – die Box hörte Hamilton, Hamilton aber die Box nicht. Im ersten Training hatte der Engländer Carlos Sainz übel aufgehalten, weil er nicht hören konnte, dass der Spanier dahergeschossen kommt. Max Verstappen pfefferte, zum Jubel der Fans, Bestzeit vor Carlos Sainz und Charles Leclerc auf die Bahn. Die mit einem RBR-Renner, der Rauch im Heck zeigte (kann überschüssiges Öl sein) und mit einem Heckflügel für üppig Abtrieb ausgerüstet war. Pérez fuhr zum Vergleich einen anderen Flügel. Die Bestzeit von Max auf weichen Reifen, aber eine Sekunde langsamer als Russell am Morgen. Während Fernando Alonso von Mercedes-Fahrer George Russell eingebremst wurde, geriet der künftige Ex-McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo kurz neben die Bahn. Max Verstappen musste einen zweiten Versuch auf weichen Pirelli abbrechen – zu viel Verkehr auf der Bahn. Das wird am Samstag im Abschlusstraining ein grosses Thema sein. Wo waren die Deutschen? Sebastian Vettel nur auf Rang 17, Mick Schumacher auf Platz 19, beide noch nicht auf weichen Walzen unterwegs. Ferrari konterte: Sainz und Leclerc schoben sich vor Verstappen, dann Russell, Norris und Hamilton. Carlos dabei 25 Tausendstelsekunden vor Leclerc, der 53 Tausendstelsekunden vor Verstappen. Dann verbesserte sich Silverstone-GP-Sieger Sainz auf weichen Reifen um eine knappe Sekunde. Würde Verstappen darauf eine Antwort haben? Vorderhand nicht, sieben Zehntel langsamer als Ferrari-Fahrer Sainz. Dabei hatte Carlos sogar noch einen Schnitzer drin. Allerdings war auch die Runde von Verstappen nicht sauber. Der Eindruck aber bleibt: Ferrari ist hier erheblich stärker als vor einer Woche in Belgien, und das Auto von Red Bull Racing liegt nicht so fabelhaft wie in Spa-Francorchamps. Und Mercedes ist hier bei der Musik so wie vor der Sommerpause auf dem Hungaroring. Wie viel Luft da nach oben noch ist, zeigte Lando Norris auf Rang 3 hinter Sainz und Hamilton, nur 103 Tausendstel hinter dem führenden Ferrari, nun der Wagen von Charles Leclerc. Doppelführung also für die Italiener. Verstappen zu diesem Zeitpunkt nur noch Achter. Das liess der 29-fache GP-Sieger nicht auf sich sitzen, er ging auf weichen Pirelli-Reifen nochmals auf die Bahn – aber mit viel Kraftstoff an Bord, denn inzwischen waren Dauerläufe angesagt. Nach 48 Minuten blieb Yuki Tsunoda im Kiesbett stecken: rote Flagge, um den AlphaTauri-Rennwagen auszugraben.
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2. Training, Circuit Zandvoort
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,345 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,349 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,417 04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,448 05. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,655 06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,746 07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:12,848 08. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13,042 09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,305 10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:13,362 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:13,419 12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,493 13. Mick Schumacher (D), Haas, 1:13,604 14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:13,611 15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:13,624 16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:13,666 17. Alexander Albon (T), Williams, 1:13,837 18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,167 19. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,282 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:14,797
1. Training, Zandvoort 01. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,455 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,695 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,845 04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,929 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:13,077 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:13,127 07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,416 08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:13,633 09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,963 10. Alex Albon (T), Williams, 1:14,063 11. Mick Schumacher (D), Haas, 1:14,163 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,257 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,405 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:14,474 15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:14,500 16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:14,534 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,630 18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,695 19. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,714 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:15,122
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