Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Mick Schumacher (13.): «Ein reibungsloser Tag»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Haas-Pilot Mick Schumacher drehte im ersten freien Training in Zandvoort die elftschnellste Runde und beendete den Tag auf der 13. Position. Hinterher zog der Deutsche ein positives Fazit.

Mick Schumacher umrundete die Strecke in Zandvoort am Trainingsfreitag insgesamt 56 Mal. In der ersten Trainingssession fehlten ihm rund 1,7 sec auf die Bestzeit von George Russell, im zweiten Training verkürzte er seinen Rückstand auf die Bestmarke auf etwas mehr als 1,2 sec. Hinterher zeigte er sich zufrieden mit dem Auftakt ins 15. Rennwochenende.

«Ich würde sagen, es war ein reibungsloser Tag», fasste der Deutsche zusammen. «Das Auto fühlte sich von Anfang an gut an, und im Vergleich zu Spa war es definitiv angenehmer zu fahren», schilderte er, und fügte an: «Ich liebe es, hierher zu kommen. Es ist eine klassische Rennstrecke, und man muss hier wirklich das Auto kontrollieren.»

«Es ist auf jeden Fall eine gute Piste, auf der es Spass macht, eine Runde zu fahren», schwärmte der Haas-Pilot, der gleichzeitig aber auch mahnte: «Aber im Rennen wird es vielleicht etwas schwieriger, denn das Überholen ist immer noch etwas schwierig.» Trotzdem ist er sich sicher: «Im Vergleich zum letzten Jahr werden wir mit Sicherheit viel Action erleben.»

Teamchef Günther Steiner stimmte ihm zu: «Das war wohl ein etwas positiverer Freitag als am vergangenen Wochenende in Spa. Das erste Training war sowohl für Kevin Magnussen als auch für Mick produktiv, sie konnten viele Runden drehen.» Und der Südtiroler analysierte: «Unsere Rundenzeiten waren auf den weichen Reifen konkurrenzfähiger, was unseren Erwartungen entsprach, als wir hierher kamen. Wir konnten diese Form im zweiten Training aber nicht ganz wiederholen, zumindest nicht mit beiden Autos, aber wir konnten alle Reifenmischungen ausprobieren und haben damit eine solide Basis geschaffen.»

2. Training, Circuit Zandvoort

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,345 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,349
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,417
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,448
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,655
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,746
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:12,848
08. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13,042
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,305
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:13,362
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:13,419
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,493
13. Mick Schumacher (D), Haas, 1:13,604
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:13,611
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:13,624
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:13,666
17. Alexander Albon (T), Williams, 1:13,837
18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,167
19. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,282
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:14,797

1. Training, Zandvoort

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,455 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,695
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,845
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,929
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:13,077
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:13,127
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,416
08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:13,633
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,963
10. Alex Albon (T), Williams, 1:14,063
11. Mick Schumacher (D), Haas, 1:14,163
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,257
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,405
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:14,474
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:14,500
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:14,534
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,630
18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,695
19. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,714
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:15,122

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