Sebastian Vettel (19.): «Das ist frustrierend»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Star Sebastian Vettel hatte im Qualifying in Zandvoort keinen Grund zur Freude. Der vierfache Weltmeister war auf einer guten Runde unterwegs, doch Sand auf der Piste sorgte für ein frühes Aus.

Für Sebastian Vettel hätte das Abschlusstraining zum GP der Niederlande sehr viel besser laufen können, wie sein Aston Martin-Teamkollege Lance Stroll mit seinem Q3-Einzug bewies. Der Kanadier konnte im letzten Qualifying-Segment zwar nicht teilnehmen, weil er vom Technik-Pech ausgebremst wurde, zuvor zeigte er aber ein gutes Tempo.

Für Vettel war sehr viel früher Schluss, der vierfache Weltmeister kam nicht über das Q1 hinaus und landete auf dem 19. Platz. Dies, weil sein letzter, vielversprechender Versuch durch einen Schnitzer in der letzten Kurve vereitelt wurde. «Es ist frustrierend», gestand er hinterher. «Ich habe mich noch gewundert, warum ich die letzte Kurve nicht erwischt habe. Ich war ziemlich überrascht, als ich die Kontrolle über das Heck verloren hatte.»

«Aber ich habe kurz geschaut und da lag Sand auf der Strecke. Ich weiss nicht, wer vorher einen Ausritt gemacht hat, er lag gleich beim Kurveneingang. Ich habe gesehen, dass es ein bisschen gestaubt hat, aber ich dachte, da hat einer vorher einen anderen Piloten rechts vorbeigelassen. Aber der Sand lag links und meine linke Seite hat das dann aufgenommen und keine halbe Sekunde später verlor ich das Heck», schilderte der Heppenheimer.

«Ich habe natürlich alles gegeben auf dieser letzten Runde und es ist natürlich schade, dass wir wieder so früh rausgekegelt sind und so weit hinten starten müssen. Es ist auch nicht die einfachste Piste zum Überholen. Aber wir schauen jetzt, was wir machen können», seufzte der vierfache Weltmeister mit Blick aufs Rennen.

Qualifying, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:10,342 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:10,363
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:10,434
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:10,648
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:11,077
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:11,147
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:11,174
08. Mick Schumacher (D), Haas, 1:11,442
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:12,556
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, keine Zeit
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:11,512
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:11,605
13. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:11,613
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:11,704
15. Alex Albon (T), Williams, 1:11,802
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:11,961
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:12,081
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:12,319
19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:12,391
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:13,353

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