Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Porsche und Red Bull: Gespräche gescheitert

Von Vanessa Georgoulas
Porsche wird nicht wie erwartet mit Red Bull in die Formel 1 einsteigen

Porsche wird nicht wie erwartet mit Red Bull in die Formel 1 einsteigen

Porsche und Red Bull konnten sich nicht einigen, deshalb kommt die erhoffte Formel-1-Partnerschaft nicht zustande. Dies bestätigt der deutsche Autobauer in einer offiziellen Pressemitteilung.

Nachdem Audi im Rahmen des Rennwochenendes in Spa den Formel-1-Einstieg als Motorenhersteller bestätigt hatte, warteten alle auf die entsprechende Bestätigung der Formel-1-Zusammenarbeit von Porsche und Red Bull. Denn die VW-Konzernleitung gab grünes Licht für den Formel-1-Einstieg der beiden deutschen Automarken ab 2026.

Doch die Bestätigung über den Deal von Porsche und Red Bull bleibt aus, stattdessen hat der deutsche Autobauer nun bekanntgegeben, was schon gemunkelt wurde: Die Verhandlungen, die über Monate geführt wurden, haben keinen erfolgreichen Deal zur Folge.

Im Gegenteil: «Im Zuge eines möglichen Formel 1-Einstiegs von Porsche haben die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und die Red Bull GmbH in den vergangenen Monaten Gespräche geführt. Beide Unternehmen sind gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Gespräche nicht weiter geführt werden», teilt Porsche in einem offiziellen Statement mit.

Eine Absage an die Formel 1 sind die gescheiterten Gespräche aber nicht. Denn in der Medienmitteilung heisst es auch: «Prämisse war immer eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die neben einer Motoren-Partnerschaft auch das Team umfasst. Dies konnte nicht realisiert werden. Mit den beschlossenen Regeländerungen bleibt die Rennserie für Porsche jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird.»

Zankapfel war, dass Porsche nicht nur bei Red Bull Powertrains eine 50-Prozent-Beteiligung haben wollte, sondern auch beim Team einen signifikanten Anteil übernehmen wollte. Das war aber nie im Sinne von Red Bull.

WM-Stand (nach 15 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 310 Punkte
02. Leclerc 201
03. Pérez 201
04. Russell 188
05. Sainz 175
06. Hamilton 158
07. Norris 82
08. Ocon 66
09. Alonso 59
10. Bottas 46
11. Magnussen 22
12. Vettel 20
13. Ricciardo 19
14. Gasly 18
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Stroll 5
19. Albon 4
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 511 Punkte
02. Ferrari 376
03. Mercedes 346
04. Alpine 125
05. McLaren 101
06. Alfa Romeo 51
07. Haas 34
08. AlphaTauri 29
09. Aston Martin 25
10. Williams 4

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