Lewis Hamilton: «Dann schau ich ‘Game of Thrones’»
Formel-1-Rekordsieger Lewis Hamilton muss den Italien-GP von weit hinten in Angriff nehmen und scherzt über das Rennen von Monza: «Ich werde mein iPad ins Auto nehmen und ‘Game of Thrones’ gucken.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lewis Hamilton weiss: Der Grosse Preis von Italien wird ein hartes Stück Arbeit. Denn das Layout der Monza-Rennstrecke passt nicht so gut zu seinem Mercedes-Rennwagen wie zuletzt die Zandvoort-Bahn, wo die Silberpfeile zwischendurch dem ersten Sieg seit mehr als neun Monaten (5. Dezember in Dschidda/Saudi-Arabien) entgegen zu fahren schienen.
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Doch nach dem Einbau eines neuen Motors wird der 103-fache GP-Sieger Hamilton aller Wahrscheinlichkeit nach von Startplatz 19 ins Rennen gehen müssen. Da nützt ihm auch die fünftschnellste Zeit im Abschlusstraining nichts. Der siebenfache Weltmeister scherzt: "Ich denke darüber nach, mein iPad ins Auto zu nehmen und ein paar Folgen der neuen ‘Game of Thrones’-Serie zu gucken. Denn wenn ich mal in diesem DRS-Zug feststecke, also in einer Gruppe mit Piloten, die alle mit flachgestelltem Heckflügel fahren, dann wird da wenig vorwärts gehen, fürchte ich."
"Ich hatte eigentlich aufgehört, die Serie zu schauen, denn wenn ich mal anfange, dann kann ich kaum aufhören. Das ist eine jener Serien, bei welchen du am Schluss einer Folge sofort mit der nächsten beginnen willst."
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Hamilton hat schon am Freitag fürs Rennen gearbeitet, im Wissen, dass er in die letzte Reihe rücken muss. Er setzte sich absichtlich hinter seinen Kumpel Valtteri Bottas – "um herauszufinden, wie sich sein Auto in Luftwirbeln verhält und vor allem, was dann mit den Reifen im Dauerlauf passiert". Was hinter seinem früheren Mercedes-Stallgefährten aus Finnland geschah, gibt dem fünffachen GP-Sieger kein gutes Gefühl: "Ich konnte weder Boden auf Valtteri gutmachen, geschweige denn ihn angreifen oder überholen. Daher weiss ich: Wenn ich im DRS-Zug festhänge, dann wird es schwierig." Welche Optionen hat der Mercedes-Star in diesem Fall? Lewis antwortet: "Dann wird es darauf ankommen, in Sachen Reifen-Management zu glänzen, und dazu müssen wir uns eine clevere Rennstrategie einfallen lassen."
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Qualifying, Monza
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,161 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,306 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20,429 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:21,206 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:21,524 06. George Russell (GB), Mercedes, 1:21,542 07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,584 08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,925 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:22,648 10. Fernando Alonso (E), Alpine, ohne Zeit 11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,130 12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:22,235 13. Nyck de Vries (NL), Williams, 1:22,471 14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:22,577 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, ohne Zeit 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:22,587 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:22,636 18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:22,748 19. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:22,908 20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:23,005
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