Carlos Sainz (Ferrari): «Das macht mir echt Angst»
Ferrari-Fahrer Carlos Sainz hat im Rahmen des Grossen Preises von Italien thematisiert, worüber seiner Meinung nach viel zu wenig geredet wird – über mangelnde Sicherheit in der Boxengasse.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Regelmässig stockt den Formel-1-Fans der Atem: Bei Reifenwechseln geht es um Zentimeter, nicht nur, was das Stoppen der Piloten auf ihren Plätzen angeht, so dass die Mechaniker möglichst schnell wirbeln können; sondern auch in der Art und Weise, wie gegnerische Autos ganz knapp an den Mechanikern vorbeiflitzen.
Werbung
Werbung
Aus diesem Grund ist die Tempogrenze auf Strecken wie in Monaco, auf dem Hungaroring oder in Zandvoort auf 60 km/h limitiert worden, statt der üblichen 80 km/h. Für Ferrari-Ass Carlos Sainz reicht das nicht. Der 28-jährige Spanier findet, dass die Sicherheit der Mechaniker in der Boxengasse zu wenig thematisiert wird. "Wir reden viel zu wenig davon", sagt der Madrilene. "Wir vergessen, dass diese Leute bei den Boxenstopps inmitten von Formel-1-Autos arbeiten, die in der Regel Tempo 80 fahren. Die Mechaniker sind nur Zentimeter von Unfällen entfernt."
Der 156-fache GP-Teilnehmer nennt als Beispiel: "Zandvoort ist eine wirklich fabelhafte Strecke, auf welcher wir hoffentlich noch lange fahren. So wie in Singapur, Monaco oder auf dem Hungaroring. Aber einige Boxengassen sind einfach zu eng. Da reden wir die ganze Zeit über Sicherheit auf den Rennstrecken, aber dieser Aspekt wird ausser Acht gelassen. Es macht mir echt Angst, dass eines Tages etwas Schlimmes passieren könnte. Also habe ich bei den Rennkommissaren meinen Standpunkt klargemacht. Ich hoffe, sie leiten das an die FIA weiter."
Werbung
Werbung
Grosser Preis von Italien, Autodromo Nazionale Monza
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20:27,511 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +2,446 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +3,405 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +5,061 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +5,380 06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +6,091 07. Lando Norris (GB), McLaren, +6,207 08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +6,396 09. Nyck de Vries (NL), Williams, +7,122 10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +7,910 11. Esteban Ocon (F), Alpine, +8,323 12. Mick Schumacher (D), Haas, +8,549 13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Rde 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Rde 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Rde 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Rde Out Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, Motorschaden Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Energie-Rückgewinnung Fernando Alonso (E), Alpine, Wasserverlust, Motor überhitzt Sebastian Vettel (D), Aston Martin, Energie-Rückgewinnung
WM-Stand (nach 16 von 22 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 335 Punkte 02. Leclerc 219 03. Pérez 210 04. Russell 203 05. Sainz 187 06. Hamilton 168 07. Norris 88 08. Ocon 66 09. Alonso 59 10. Bottas 46 11. Gasly 22 12. Magnussen 22 13. Vettel 20 14. Ricciardo 19 15. Schumacher 12 16. Tsunoda 11 17. Zhou 6 18. Stroll 5 19. Albon 4 20. De Vries 2 21. Latifi 0 22. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 545 Punkte 02. Ferrari 406 03. Mercedes 371 04. Alpine 125 05. McLaren 107 06. Alfa Romeo 52 07. Haas 34 08. AlphaTauri 33 09. Aston Martin 25 10. Williams 6
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.