Brawn: Schumacher verdient nächsten Karriereschritt
Im Moment ist es weiter offen, ob Mick Schumacher auch 2023 in der Formel 1 an den Start geht. Sportchef Ross Brawn sagt klar: Schumacher hat den nächsten Schritt verdient.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mick Schumacher muss sich wohl noch eine Weile gedulden, bis er weiß, ob er auch 2023 in der Startaufstellung der Formel 1 steht. Zuletzt bezifferte Haas-Teamchef Günther Steiner die Chancen auf eine Weiterbeschäftigung auf 50 Prozent.
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Auch Williams hat noch einen Platz neben Alex Albon frei, Alpine sucht einen Nachfolger für Fernando Alonso. Nicht auszuschließen, dass bei AlphaTauri der Platz von Pierre Gasly frei werden sollte, falls der Franzose zu Alpine geht. Für Formel-1-Sportchef Ross Brawn ist klar: Schumacher gehört in die Formel 1. "Mick hat sich in diesem Jahr enorm verbessert", sagte Brawn bei Sport1. "Er hat mit Kevin Magnussen als Teamkollegen eine richtig gute Referenz und er steht jetzt an einem wichtigen Scheideweg seiner Karriere. Er verdient es jedenfalls, den nächsten Karriereschritt zu machen. Und daran wird er dann gemessen werden."
Brawn kennt Micks Vater Michael Schumacher aus der gemeinsamen Ferrari- und auch Mercedes-Zeit. Ein Vergleich ist immer schwierig, weil er auch unfair ist, was die Erfolge betrifft.
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Was das Fahrerische angeht, ist Mick "anders als sein Vater, der immer sofort am Limit war. Mick braucht etwas länger, aber am Ende hat auch er die Titel in den Nachwuchsklassen gewonnen. Er ist sehr talentiert, hat hundertprozentig die Arbeitsethik von seinem Vater übernommen und ist extrem steigerungsfähig. Das ist entscheidend."
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Auch Max Verstappen ist ein Rennfahrer-Sohn, allerdings gibt es da einen großen Unterschied, betont Brawn. "Der große Vorteil von Max gegenüber Mick ist: Sein Vater war zwar in den Niederlanden auch ein Held, aber er hat nicht gewonnen, war nicht sieben Mal Weltmeister und ist keine Ikone wie Michael in Deutschland", so Brawn.
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