Alpine siebt aus: Sechs Kandidaten für einen Platz

Laurent Rossi weiß, in welcher Position Alpine im Moment ist. Zwar sucht der Rennstall weiterhin nach einem Nachfolger für Fernando Alonso, doch das Cockpit ist attraktiv. Immerhin sind die Franzosen aktuell die vierte Kraft in der Formel 1.

«Es gibt keine Eile und wir befinden uns in einer komfortablen Situation. Bei aller Bescheidenheit: Wir haben im Moment den heißesten Platz im Paddock. Die Leute warten auf uns, bevor sie eine Entscheidung treffen», sagte Rossi bei racingnews365.
Klar ist daher auch: «Wir werden uns Zeit lassen, [denn] wir wollen keinen Fehler machen.»

14 Fahrer standen zu Beginn auf der Liste, inzwischen sind es nur noch sechs. «Einige sind noch nicht ganz frei für einen Wechsel und andere passen vielleicht nicht ganz ins Bild», sagte Rossi.

Nicht ganz frei für einen Wechsel ist zum Beispiel Pierre Gasly, der gerne zu Alpine wechseln würde. Da der Wechsel von IndyCar-Pilot Colton Herta zu AlphaTauri geplatzt ist, ist ein Gasly-Wechsel fraglich.

Zuletzt hatten Antonio Giovinazzi, Jack Doohan und Nyck de Vries mit einem Vorjahresfahrzeug von Alpine Testfahrten absolviert. Auch Mick Schumacher gehört zum Kandidatenkreis, vor allem Kumpel Esteban Ocon trommelt für den Deutschen.

Lange wird es wohl nicht mehr dauern: «Bis Ende September sollten wir eine gute Vorstellung davon haben, wen wir verpflichten wollen», so Rossi.

WM-Stand (nach 16 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 335 Punkte
02. Leclerc 219
03. Pérez 210
04. Russell 203
05. Sainz 187
06. Hamilton 168
07. Norris 88
08. Ocon 66
09. Alonso 59
10. Bottas 46
11. Gasly 22
12. Magnussen 22
13. Vettel 20
14. Ricciardo 19
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 6
18. Stroll 5
19. Albon 4
20. De Vries 2
21. Latifi 0
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 545 Punkte
02. Ferrari 406
03. Mercedes 371
04. Alpine 125
05. McLaren 107
06. Alfa Romeo 52
07. Haas 34
08. AlphaTauri 33
09. Aston Martin 25
10. Williams 6