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Max Verstappen zeigt einen Hauch Verwundbarkeit

Von Rob La Salle
Max Verstappen

Max Verstappen

Seinen zweiten Titel konnte Max Verstappen in Singapur nicht einfahren. Kritik gab es vor allem an der späten Strafe für Sieger Sergio Pérez.

Max Verstappen hat in Singapur ein gebrauchtes Rennwochenende erlebt, er wurde nur Siebter. Für de Volkskrant zeigte der Niederländer «zum ersten Mal in dieser Saison einen Hauch Verwundbarkeit».

In Italien trauerten die Medien dem verpassten Sieg hinterher. «Ferrari erleidet eine absurde Niederlage. Es ist traurig feststellen zu müssen, dass diesem Ferrari immer etwas zum Sieg fehlt», schrieb der Corriere dello Sport.

ENGLAND

Sun: Verstappen muss auf den Titel warten. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob Perez die Regeln eingehalten hat. Unglaublicherweise hatte Perez argumentiert, dass sein Auto auf der rutschigen Strecke Mühe hatte, mit dem Safety Car mitzuhalten, während er an anderen Stellen viel schneller war.

Guardian: Der Große Preis von Singapur wurde als potenzielle Titelentscheidung für Max Verstappen angekündigt, doch statt einer Krönung gab es nur Bestürzung und Zerknirschtheit.

NIEDERLANDE

De Volkskrant: An dem Wochenende, an dem er die erste Chance hatte, seinen Weltmeistertitel zu verteidigen, zeigte Max Verstappen zum ersten Mal in dieser Saison einen Hauch Verwundbarkeit. In Singapur rollte Verstappen von einer Frustration zur anderen. Das führte zu einer seltsamen Fehlkalkulation, wodurch er seit langem wieder unnötig WM-Punkte verspielte.

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: Ungewissheit ist Teil der Show. Perez hat den Sieg vollkommen verdient. Am schlechtesten Sonntag für Max Verstappen, der beim Start vier Positionen verloren hat, rettet das schwarze Schaf von Red Bull die Bilanz und radiert die vielen fahlen Rennen nach seiner Leistung in Monte Carlo aus

Corriere dello Sport: Ferrari erleidet eine absurde Niederlage. Es ist traurig feststellen zu müssen, dass diesem Ferrari immer etwas zum Sieg fehlt.

Tuttosport: Leclercs zweiter Platz rettet Ferrari. Maranello scheint jedoch mehr mit dem Kampf um den Budget Cap anstatt mit der Arbeit am Boliden für 2023 beschäftigt zu sein. Mit dem späten Beschluss des Verbandes ruiniert die Formel 1 die Show, die ihr Hauptziel sein sollte.

La Repubblica: Ein spannendes Duell bei rutschigem Asphalt. Ferrari hatte auf einen Doppelsieg gehofft und muss sich mit Leclercs zweitem Platz begnügen. Die späten Beschlüsse sind nicht zu begreifen. Ferrari ist enttäuscht, Maranello bedauert zu viele strategische Fehler.

Corriere della Sera: Man hat über zwei Stunden nach dem Ende des Rennens auf ein endgültiges Ergebnis warten müssen. Dabei musste man nur entscheiden, in welchem Ausmaß man den Red Bull-Piloten Sergio Perez bestrafen sollte.


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