Christian Horner: Auto von Verstappen war kaputt

1. Training Suzuka: Bestzeit von Fernando Alonso

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso blieb im ersten Suzuka-Training der Schnellste

Fernando Alonso blieb im ersten Suzuka-Training der Schnellste

Im ersten freien Training in Suzuka mussten die GP-Piloten auf nasser Bahn ausrücken. Die Bestzeit stellte Formel-1-Routinier Fernando Alonso auf. Der Spanier blieb mehr als 3 Zehntel schneller als der Rest des Feldes.

Bei kühlen 15,7 Grad Celsius Aussentemperatur und knapp 20 Grad Asphalttemperatur mussten die GP-Stars in Suzuka ins 18. Rennwochenende der Saison starten. Da der morgendliche Regen für eine nasse Bahn gesorgt hatte, dauerte es eine ganze Weile, bis der erste Fahrer eine gezeitete Runde drehte.

Haas-Pilot Kevin Magnussen traute sich als Erster auf die Piste, sein Teamkollege Mick Schumacher war der Erste, der mit 1:52,537 min eine Zeit aufstellte, die er kurz darauf auf 1:50,343 min verbesserte. Zu Beginn der Session waren alle noch auf den Regenreifen unterwegs, nach 18 Minuten funkte Charles Leclerc, dass die Bedingungen eine Ausfahrt auf den Intermediate-Reifen zuliessen.

Entsprechend schnell purzelten die Zeiten, und kurz nach Halbzeit war auch Max Verstappen zum ersten Mal schnell unterwegs. Mit 1:44,059 min setzte sich der Titelverteidiger, der in Suzuka seinen zweiten Gesamtsieg einfahren kann, an die Spitze, an der er sich aber nicht lange halten konnte.

Wenig später sorgte Fernando Alonso mit 1:42,248 min für eine neue Messlatte, die bis zum Ende der Session nicht unterboten wurde. Der zweifache Weltmeister drehte die schnellste FP2-Runde auf den grün markierten Reifen für Mischverhältnisse. Verstappen begnügte sich mit dem sechsten Platz hinter Alonso, Carlos Sainz, Charles Leclerc, Esteban Ocon und Kevin Magnussen.

Mick Schumacher, Lando Norris, Valtteri Bottas und Sergio Pérez komplettierten die Top-10 vor Guanyu Zhou, Daniel Ricciardo, Lewis Hamilton, Lance Stroll, Alex Albon, Pierre Gasly, Nicholas Latifi, George Russell, Yuki Tsunoda und Sebastian Vettel.

Ganz zum Schluss sorgte Mick Schumacher noch für Aufregung, er flog in der achten Kurve ab und schlug in die Streckenbegrenzung ein. «Ich hatte massives Aquaplaning», funkte der Deutsche, der aus eigener Kraft aussteigen konnte.

1. Training, Japan

01. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:42,248 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:42,563
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,634
04. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,022
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,258
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,362
07. Mick Schumacher (D), Haas, 1:43,761
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:43,889
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,969
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:44,234
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,429
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:44,486
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,558
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,570
15. Alex Albon (T), Williams, 1:44,791
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,878
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:45,424
18. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,103
19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,192
20. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:48,090

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