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Jenson Button: «Das ist das Problem von Mercedes»

Von Otto Zuber
Jenson Button

Jenson Button

Der ehemalige Formel-1-Pilot Jenson Button lobt das Renntempo der Silberpfeile auf dem nassen Suzuka Circuit. Im Trockenen ist aber Red Bull Racing das Team, das es zu schlagen gilt, ist er überzeugt.

Auch im zweiten freien Training zum Japan-GP, das ausnahmsweise 90 Minuten dauerte, waren die GP-Stars auf nasser Bahn unterwegs. Und im Gegensatz zur ersten Session, die Alpine-Routinier Fernando Alonso vor dem Ferrari-Duo Carlos Sainz und Charles Leclerc als Schnellster abschloss, hatten am Ende des Trainingsfreitags die beiden Silberpfeil-Piloten die Nase vorn.

George Russell war mit 1:41,935 min etwas mehr als zwei Zehntel schneller als sein Teamkollege Lewis Hamilton. Dem drittplatzierte Red Bull Racing-Star Max Verstappen fehlten bereits rund achteinhalb Zehntel auf den jungen Briten, Sergio Pérez trennten gar neun Zehntel von der Tagesbestzeit. Dennoch ist Jenson Button überzeugt, dass die Red Bull Racing-Fahrer im Qualifying den Ton angeben werden.

Denn am Samstag soll die japanische Piste trocken bleiben. «Es ist eine schnelle Strecke, und Re4d Bull Racing ist in den Highspeed-Kurven stark unterwegs. Sie sind diejenigen, die auf trockener Piste das Tempo vorgeben werden», sagt der frühere GP-Pilot und heutige Sky Sports F1-Experte, der auch mit den roten Rennern aus Maranello rechnet, sollte es trocken bleiben. «Wenn es nicht regnet, wird auch Ferrari vorne dabei sein», prophezeit er.

«Charles Leclerc ist immer gut, speziell wenn es darum geht, eine gute Runde im letzten Qualifying-Abschnitt zu drehen», analysiert der Weltmeister von 2009. Mercedes habe hingegen im Regen eine gute Figur gemacht. «Der Abbau auf den Intermediates ist stark und ich denke, Mercedes konnte speziell in den letzten Runden des Stints gute Zeit4en fahren. Ihr Renntempo sieht stark aus, und auch in Sachen Reifenabbau haben sie auf der nassen Piste überzeugt. Das Problem ist nur, dass es im Qualifying trocken bleiben soll.»

2. Training, Japan

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:41,935 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42,170
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:42,786
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:42,834
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,187
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:43,204
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:43,533
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,733
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,884
10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,525
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:44,709
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:44,962
13. Alex Albon (T), Williams, 1:45,039
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:45,257
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:45,261
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:45,885
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:46,030
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:46,776
19. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:47,109
Nicht im Einsatz: Mick Schumacher (D), Haas

1. Training, Japan

01. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:42,248 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:42,563
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,634
04. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,022
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,258
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,362
07. Mick Schumacher (D), Haas, 1:43,761
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:43,889
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,969
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:44,234
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,429
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:44,486
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,558
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,570
15. Alex Albon (T), Williams, 1:44,791
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,878
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:45,424
18. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,103
19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,192
20. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:48,090

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