MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Sebastian Vettel (9.): «Es war sehr knapp»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Pilot Sebastian Vettel schaffte es im Qualifying auf dem Suzuka Circuit ins Q3 und sicherte sich am Ende den neunten Platz. Hinterher erklärte er, was er vom Rennen in Japan erwartet.

Vettel liebt die Strecke in Japan und die Freude stand dem Heppenheimer nicht nur ins Gesicht geschrieben, als er nach dem Qualifying vor die Journalisten und TV-Reporter trat. Sie spiegelte sich auch in der Ergebnisliste, in der er den neunten Platz belegte.

«Ja, es war wunderschön, die Strecke ist einfach etwas Besonderes. Ich fühle mich hier so lebendig, wie auf keiner anderen Piste. Allein der erste Sektor, da hoch zu fliegen von links nach rechts nur mit dem Gas zu spielen und das Auto mit dem Gaspedal zu balancieren, die Bremse wird höchstens mal ein bisschen angetippt, das hat einfach etwas Magisches», schwärmte der vierfache Weltmeister.

«Natürlich waren wir nicht die Schnellsten, aber wir haben mehr aus unserem Auto und Paket herausholen können, als drin war. Und wir hoffen, dass wir das im Rennen auch machen können – bei den Bedingungen, die dann eben herrschen. Das ist ja noch nicht ganz klar, wie die ausfallen werden», fügte Vettel an.

«Ich war sehr zufrieden, natürlich war es toll, dass ich ins Q3 gekommen bin, es war natürlich sehr knapp. Wir waren auch schon ein paarmal dieses Jahr auf der anderen Seite, vielleicht hat es die Strecke hier ja irgendwie gut gemeint mit mir. Ich bin nicht besonders abergläubisch aber das war natürlich für uns und im Speziellen für mich ein ganz besonderer Tag. Jetzt freue ich mich auf den Rennsonntag», erklärte der Aston Martin-Star, der sich nach der Saison aus der Königsklasse verabschieden wird. Den Q3-Einzug schaffte er dank eines hauchdünnen Vorsprungs von drei Tausendsteln.

«Schauen wir mal, was im Rennen möglich ist. Ich weiss nicht, was das Wetter macht. Aber egal, was kommt, wir müssen das Beste daraus machen. Für unsere Verhältnisse fahren wir ziemlich weit vorne los, ich denke, dass wir da gut mithalten können. Ich rechne damit, dass die Reifen morgen eine grosse Rolle spielen werden, sie werden stark gefordert.Und dann lassen wir uns überraschen, ob es schon von Anfang an regnet, oder der Regen erst später im Rennen einsetzt», sagte Vettel mit Blick aufs Rennen.

Qualifying, Japan

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,304 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:29,314
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:29,361
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,709
05. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:30,165
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,261
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:30,322
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:30,389
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:30,554
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,003
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:30,659
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:30,709
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:30,808
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:30,953
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:31,439
16. Alex Albon (T), Williams, 1:31,311
17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:31,322
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:31,352
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,419
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:31,511

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