MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Sebastian Vettel Zweitletzter: «Schwierig zu lernen»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Merkwürdiges Bild für die Fans der deutschen Formel-1-Piloten nach dem zweiten Training zum USA-GP in Austin (Texas): Mick Schumacher Fünfter, aber Sebastian Vettel lediglich Zweitletzter.

Mit dem Ende des zweiten Trainings auf dem Circuit of the Americas bei Austin began in Texas das grosse Rätselraten: Was sind diese Zeiten wert? Ist Mick Schumacher als Fünfter wirklich auf Punktekurs, ist Sebastian Vettel als Zweitletzter chancenlos? Die Antwort dürfte irgendwo dazwischen liegen.

Das Bild wird nicht nur durch den Pirelli-Reifentest im zweiten Training verfälscht, wie der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel sagt: «Wir haben im ersten Training sehr viele Runden gedreht, aber wir waren nicht zum besten Zeitpunkt mit weichen Reifen auf der Bahn.» Ergebnis: Rang 10.

Der 53-fache GP-Sieger weiter: «Wir glauben aber, die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu haben, um am Samstag und Sonntag eine gute Leistung zeigen zu können.»

«Ich will am Samstag die Balance im kniffligen ersten Pistenteil verbessern, da gibt es oft Rückenwind, der das Auto ganz leicht macht.»

«Das zweite Training wurde von der Arbeit mit Pirelli dominiert. Dabei war es schwierig, etwas Zusätzliches zu lernen. Aber letztlich ist jede Runde in einem Formel-1-Rennwagen hilfreich, und wir haben die Gelegenheit genutzt, um ein paar Dinge auszuprobieren.»

«Ich trete 2023 ja nicht mehr an, aber ich glaube, ein grosses Problem wird sein, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Weil die Heizdecken nur noch auf 50 Grad aufgewärmt werden. Ich hatte wohl auch den härtesten Reifen, also den langsamsten, also das war jetzt nicht besonders spassig.»

2. Training, USA

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:36,810 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:37,525
03. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:37,627
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:38,232
05. Mick Schumacher (D), Haas, 1:39,507
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:39,547
07. Max Verstappen (NL), 1:39,575
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:39,698
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:39,840
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:39,852
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:40,084
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:40,178
13. George Russell (GB), Mercedes, 1:40,562
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:40,664
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:40,806
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:41,310
17. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:41,334
18. Alex Albon (T), Williams, 1:41,853
19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:41,857
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:42,317

1. Training, USA

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,857 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:37,332
03. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:37,460
04. Max Verstappen (NL), 1:37,462
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:37,515
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:37,713
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:37,802
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:37,810
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37,856
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:38,401
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:38,102
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:28,276
13. Alex Albon (T), Williams, 1:38,422
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:38,911
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:38,922
16. Álex Palou (E), McLaren, 1:39,911
17. Robert Shwartzman (IL), Ferrari, 1:40,034
18. Théo Pourchaire (F), Alfa Romeo, 1:40,175
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:40,325
20. Antonio Giovinazzi (I), Haas, 1:43,063

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