MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Robert Shwartzman: «Körper vergisst das Gefühl»

Von Vanessa Georgoulas
Robert Shwartzman drehte im ersten Training nur sechs schnelle Runden

Robert Shwartzman drehte im ersten Training nur sechs schnelle Runden

Ferrari-Nachwuchshoffnung Robert Shwartzman durfte am ersten freien Training auf dem Circuit of the Americas teilnehmen. Es war seine erste echte Fahrt in einem GP-Renner seit langem.

Robert Shwartzman wusste, worauf es bei seinem Einsatz im ersten freien Training in Austin ankam. Der russisch-israelische Ferrari-Nachwuchsfahrer durfte im Dienstwagen von Charles Leclerc ausrücken und erreichte das vage Ziel, das er sich gesetzt hatte. «Es ging nur darum, mich im Verlauf der Session zu verbessern und keine Fehler zu machen», umriss der 23-Jährige die Vorgabe nach getaner Arbeit.

Und Shwartzman gestand auch: «Es war überragend, aber auch sehr hart. Ich fuhr schon lange kein echtes Auto mehr und der Körper vergisst das Gefühl, das man dabei hat.» Deshalb musste er sich erst einmal daran gewöhnen. «Es dauert eine Weile, bis man den Rhythmus findet und ich hätte gerne noch ein paar schnelle Runden mehr gedreht, dann wäre ich den Jungs an der Spitze auch etwas näher gekommen», erklärte der Formel-2-Zweite des vergangenen Jahres, der 21 Umläufe schaffte und dabei sechs schnelle Runden drehte.

«Alles war ziemlich neu, aber ich konnte mich mit jeder Runde deutlich verbessern und auch die letzte schnelle Runde wäre eine Verbesserung gewesen, wenn ich sie nicht hätte abbrechen müssen», ist sich der Ferrari-Nachwuchspilot sicher.

«Die Ingenieure wollten möglichst viele Daten sammeln, ich wollte meinerseits so viel wie möglich über das Auto erfahren, um es mit dem Simulator zu vergleichen und zu sehen, wie nah dieser an der Realität dran ist», berichtete Shwartzman. «Ich absolvierte auch einen Übungsstart und dieser fiel gut aus», erzählte er stolz.

2. Training, USA

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:36,810 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:37,525
03. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:37,627
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:38,232
05. Mick Schumacher (D), Haas, 1:39,507
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:39,547
07. Max Verstappen (NL), 1:39,575
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:39,698
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:39,840
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:39,852
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:40,084
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:40,178
13. George Russell (GB), Mercedes, 1:40,562
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:40,664
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:40,806
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:41,310
17. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:41,334
18. Alex Albon (T), Williams, 1:41,853
19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:41,857
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:42,317

1. Training, USA

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,857 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:37,332
03. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:37,460
04. Max Verstappen (NL), 1:37,462
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:37,515
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:37,713
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:37,802
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:37,810
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37,856
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:38,401
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:38,102
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:28,276
13. Alex Albon (T), Williams, 1:38,422
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:38,911
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:38,922
16. Álex Palou (E), McLaren, 1:39,911
17. Robert Shwartzman (IL), Ferrari, 1:40,034
18. Théo Pourchaire (F), Alfa Romeo, 1:40,175
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:40,325
20. Antonio Giovinazzi (I), Haas, 1:43,063

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