Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Crash von Antonio Giovinazzi: Vom Winde verweht

Von Otto Zuber
Antonio Giovinazzi steckte nach nur wenigen FP1-Runden in der Streckenbegrenzung

Antonio Giovinazzi steckte nach nur wenigen FP1-Runden in der Streckenbegrenzung

Ferrari-Reservist Antonio Giovinazzi entschuldigte sich nach seinem Crash im ersten freien Training auf dem Circuit of the Americas beim Haas-Team und erklärte, wie es zum ärgerlichen Abflug kam.

Vor dem Einsatz von Antonio Giovinazzi im ersten freien Austin-Training erklärte Haas-Teamchef Günther Steiner noch, dass es immer nützlich für das Team sei, wenn ein weiterer Fahrer Feedback zum aktuellen GP-Renner gibt. Deshalb zögerte die Rennleitung des US-Teams auch nicht, als Ferrari um den Einsatz des früheren GP-Piloten bat.

Dass der Italiener allerdings nur vier Austin-Runden schaffen würde, nachdem er das Steuer von Kevin Magnussens Dienstwagen übernommen hatte, wusste Steiner zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht. Doch leider war der Einsatz des früheren Alfa Romeo-Piloten vorbei, bevor er richtig angefangen hatte.

Besonders ärgerlich: Beim Abflug kam nicht nur ein Teil des Frontflügels zu Schaden, auch die Kupplung wurde in Mitleidenschaft gezogen, als er sich aus seiner misslichen Lage befreien wollte. Deshalb ersetzte das Haas-Team zur Sicherheit das Getriebe.

Giovinazzi erklärte hinterher kleinlaut, dass er sich in aller Form beim Team entschuldige. «Ich gab Gas und es gab viele Windböen und ich habe dann die Kontrolle über das Auto verloren. Leider war damit die ganze Session gelaufen. Eine grosse Entschuldigung ans Team, aber das ist Racing und sowas gehört auch dazu.»

Für das Haas-Team war dies der letzte Einsatz von Giovinazzi, der noch nicht sagen kann, wie es mit seiner Karriere weitergeht: «Ich weiss noch nicht, was ich im nächsten Jahr mache, mal schauen, was passieren wird. Es stehen nur noch vier Formel-1-Rennen in diesem Jahr auf dem Programm, wie werden sehen, wie es nach der Saison weitergehen wird.»

2. Training, USA

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:36,810 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:37,525
03. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:37,627
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:38,232
05. Mick Schumacher (D), Haas, 1:39,507
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:39,547
07. Max Verstappen (NL), 1:39,575
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:39,698
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:39,840
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:39,852
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:40,084
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:40,178
13. George Russell (GB), Mercedes, 1:40,562
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:40,664
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:40,806
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:41,310
17. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:41,334
18. Alex Albon (T), Williams, 1:41,853
19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:41,857
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:42,317

1. Training, USA

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,857 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:37,332
03. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:37,460
04. Max Verstappen (NL), 1:37,462
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:37,515
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:37,713
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:37,802
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:37,810
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37,856
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:38,401
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:38,102
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:28,276
13. Alex Albon (T), Williams, 1:38,422
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:38,911
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:38,922
16. Álex Palou (E), McLaren, 1:39,911
17. Robert Shwartzman (IL), Ferrari, 1:40,034
18. Théo Pourchaire (F), Alfa Romeo, 1:40,175
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:40,325
20. Antonio Giovinazzi (I), Haas, 1:43,063

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