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Daniel Ricciardo 2023 im Red Bull Racing? «Wir reden»

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo und Dietrich Mateschitz

Daniel Ricciardo und Dietrich Mateschitz

Kehrt der achtfache GP-Sieger Daniel Ricciardo in den Schoss der Red Bull-Familie zurück? Der Australier bestätigt, dass er 2023 im Fahrerlager sein wird: «Gespräche laufen, unterzeichnet ist nichts.»

Seine grössten Formel-1-Erfolge hat der Australier Daniel Ricciardo (33) bei Red Bull Racing eingefahren: Nach der Formel-1-Lehre bei HRT (2011) und Toro Rosso (2012/2013) wurde er zu RBR befördert. Ricciardo bedankte sich schon im ersten Jahr mit drei Siegen (Kanada, Ungarn, Belgien) und verfestigte seinen Ruf als einer der besten Angreifer im Feld.

Vier weitere Siege kamen im Laufe der folgenden Jahre hinzu (Malaysia 2016, Aserbaidschan 2017, China und Monaco 2018), 2014 und 2016 wurde der Strahlemann jeweils WM-Dritter.

Dann begann der Stern von Max Verstappen zu leuchten, und Daniel suchte sich bei Renault und McLaren neue Herausforderungen. Im Sommer 2022 wurde klar: Er hat 2023 beim McLaren-Rennstall keinen Platz mehr und wird durch den jungen Oscar Piastri ersetzt. Auch wenn Ricciardo in Monza 2021 für McLaren den ersten Sieg der Briten seit neun Jahren an Land zog.

Der 228-fache GP-Teilnehmer Daniel Ricciardo hat mehrfach festgehalten, dass für ihn das Kapitel Formel 1 noch nicht abgeschlossen sei. Seither wird darüber spekuliert, dass der 32-fache Podestbesucher für 2023 eine Rolle als Reservefahrer anstrebe, um sich für 2024 wieder einen Stammplatz zu sichern.

Daniel Ricciardo hat zu Red Bull Racing immer einen guten Draht behalten, und am Circuit of the Americas (COTA) kursiert, dass er zur RBR zurückkehren werde. Der Australier sagt dazu, ohne einen Team-Namen zu nennen: «Gespräche laufen, aber es ist noch nichts unterschrieben.»

«Ich werde zwar im kommenden Jahr nicht in der Startaufstellung stehen, aber ich werde da sein, denn ich habe ehrgeizige Ziele für 2024. Ich werde mich nicht von der Formel 1 abnabeln. Für 2024 ist nichts garantiert, aber ich werde alles daran setzen zurückzukehren.»

USA-GP: So gehen sie ins Rennen

01. Carlos Sainz (E), Ferrari
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes
04. George Russell (GB), Mercedes
05. Lance Stroll (CDN), Aston Martin
06. Lando Norris (GB), McLaren
07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo
08. Alex Albon (T), Williams
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri
12. Charles Leclerc (MC), Ferrari
13. Kevin Magnussen (DK), Haas
14. Fernando Alonso (E), Alpine
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren
16. Mick Schumacher (D), Haas
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams
18. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo
19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri
Aus der Boxengasse
Esteban Ocon (F), Alpine

Qualifying, USA

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,356
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,421
03. Max Verstappen (NL), 1:34,448
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:34,645
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,947
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,988
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,598
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35,690
09. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:35,876
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:36,319
11. Alex Albon (T), Williams, 1:36,368
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:36,398
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:36,740
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:36,970
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:37,147
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:36,949
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:37,046
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:37,068
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:37,111
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:37,244

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