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Sebastian Vettel: Wieso Arbeit für Aston Martin 2023?

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Der F1-Rücktritt von Sebastian Vettel kommt näher. Noch zwei Rennen, in Brasilien und Abu Dhabi, dann ist Schluss. Aston Martin-Teamchef Mike Krack bewundert, wie sich Vettel noch immer voll reinhängt.

Grosser Preis von Brasilien am 13. November, Grosser Preis von Abu Dhabi am 20. November – dann hat es sich mit der Formel-1-Karriere von Sebastian Vettel. Wer zuletzt einer Teamsitzung von Aston Martin beiwohnte, der erhält jedoch vielmehr den Eindruck: Vettel bleibt voll auf dem Gaspedal. Auch Teamchef Mike Krack bewundert, wie sich der vierfache Weltmeister Vettel noch immer reinkniet. «Seine Arbeitseinstellung ist vorbildlich, da ist nichts zu spüren von Nachlassen.»

Sebastian wäre eben nicht Vettel, würde er einfach sorg- und lieblos seiner Formel-1-Rente entgegenzuckeln. «Wir wollen für 2023 ein besseres Auto bauen, und ich will mit guten Rennen zum Schluss der Saison bei diesem Ziel mithelfen.»

«Ich bin vielleicht nicht mehr in alle Vorgänge eingebunden, aber noch immer Teil des Teams. Ich wechsle ja zu keinem anderen Rennstall, also sage ich weiter, was ich denke, auch im Hinblick aufs nächstjährige Auto.»

«Ich bin ja auch nicht plötzlich ein anderer Mensch. Ich sehe keinen Grund, mich weniger einzusetzen. Und wenn es darum geht, über die Schwächen des diesjährigen Autos zu reden, was wir tun könnten, damit wir Fortschritte machen, dann sage ich natürlich meine Meinung.»

Abu Dhabi wird übrigens der 299. Grand Prix in der Formel-1-Karriere von Sebastian Vettel. Wurmt es einen da nicht, dass die 300 ganz knapp verfehlt werden? Würde Vettel für ein Rennen zurück kommen, wenn Lance Stroll oder Fernando Alonso nicht einsatzfähig wären. Seb lacht: «Nur wenn das Rennen in Suzuka stattfände!»

Mexiko-GP, Autódromo Hermanos Rodríguez

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:38:36,729 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +15,186 sec
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +18,097
04. George Russell (GB), Mercedes, +49,431
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +58,123
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +68,774
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde
08. Esteban Ocon (F), Alpine, +1
09. Lando Norris (GB), McLaren, +1
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1
12. Alex Albon (T), Williams, +1
13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
16. Mick Schumacher (D), Haas, +1
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2 Runden
Out
Fernando Alonso (E), Alpine, Motorschaden
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Kollisionsschäden

WM-Stand (nach 20 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 416 Punkte
02. Pérez 280
03. Leclerc 275
04. Russell 231
05. Hamilton 216
06. Sainz 212
07. Norris 111
08. Ocon 82
09. Alonso 71
10. Bottas 47
11. Vettel 36
12. Ricciardo 35
13. Magnussen 24
14. Gasly 23
15. Stroll 13
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 12
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. Latifi 2
21. De Vries 2
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 696 Punkte
02. Ferrari 487
03. Mercedes 447
04. Alpine 153
05. McLaren 146
06. Alfa Romeo 54
07. Aston Martin 49
08. Haas 36
09. AlphaTauri 35
10. Williams 8

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