Ferrari gibt zu: Motorleistung aus Angst gedrosselt
Nach gutem Saisonstart 2022 kam es bei Ferrari zu mehreren Motorschäden. Nun gibt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erstmals zu: Aus Angst vor weiteren Defekten wurde die Leistung gedrosselt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ferrari hatte in der GP-Saison 2022 oft das schnellste Auto, aber die Hoffnung der Tifosi auf den ersten Fahrer-WM-Titel seit 2007 (Kimi Räikkönen) und den ersten Konstrukteurs-Pokal seit 2008 verflogen schnell: Die Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz patzten, der Kommandostand traf strategisch unglückliche Entscheidungen, bei den Reifenwechseln kam es zu kuriosen Szenen, und – vielleicht am schlimmsten – im Frühling und Frühsommer kam es zu einer Reihe von Motordefekten.
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Motorschaden bei Charles Leclerc in Spanien (in Führung liegend), Motorschaden auch in Baku, damit war auch das Rennen in Kanada kompromittiert, weil der Monegasse nach dem Einbau neuer Motorteile nach hinten rücken musste. Spektakuläres Motorfeuer bei Carlos Sainz auf dem Red Bull Ring. Im Sommer wurde klar: Der WM-Zug dampft für Ferrari ab, Red Bull Racing wird beide Titel holen. Beim Grossen Preis von Mexiko wirkte Ferrari zahnlos, und nun gibt Teamchef Mattia Binotto erstmals zu, was wir in der Höhenluft von Mexiko-Stadt ahnten. "Wir mussten Leistung zurückfahren, um in Sachen Standfestigkeit auf der sicheren Seite zu bleiben."
Der Italiener sagt weiter: "Wir werden im kommenden Winter vor allem an zwei Punkten arbeiten. Der erste ist die Zuverlässigkeit des Autos. Denn wenn wir uns die ganze Saison anschauen, dann waren wir auf diesem Gebiet nicht gut genug. Der zweite Punkt ist der Speed im Rennen. Im Qualifying haben wir oft glänzen können, aber dann ist es uns nicht gelungen, dieses Tempo ins Rennen mitzunehmen. Das liegt auch an einem zu hohen Reifenverschleiss." "Ja, wir haben auch strategische Fehler begangen, und unsere Boxenstopps waren nicht über jeden Zweifel erhaben. Aber das kannst du besser kaschieren, wenn du ein schnelles und zuverlässiges Auto hast."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:24,245 min (65 Runden) 2. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:25,383 (56) 3. Robert Shwartzman (AND), Ferrari, 1:25,400 (116) 4. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:25,689 (130) 5. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:25,845 (76) 6. Alex Albon (T), Williams, 1:25,959 (118) 7. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:26,063 (82) 8. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:26,111 (151) 9. Lance Stroll (CDN) Aston Martin, 1:26,263 (70) 10. Liam Lawson (NZ), Red Bull Racing, 1:26,281 (111) 11. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:26,297 (111) 12. Fernando Alonso (E) Aston Martin, 1:26,312 (97) 13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:26,333 (88) 14. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:26,340 (123) 15. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:26,595 (106) 16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:26,709 (129) 17. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:26,750 (67) 18. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26,890 (115) 19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:27,000 (110) 20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:27,123 (135) 21. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, 1:27,172 (99) 22. Frederik Vesti (DK), Mercedes, 1:27,216 (124) 23. George Russell (GB), Mercedes, 1:27,240 (73) 24. Théo Pourchaire (F), Alfa Romeo, 1:27,591 (106)
Abu Dhabi-GP, Yas Island 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:45,914 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,771 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,093 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +24,892 05. George Russell (GB), Mercedes, +35,888 06. Lando Norris (GB), McLaren, +56,234 07. Esteban Ocon (F), Alpine, +57,240 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +76,931 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +83,268 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +83,898 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +89,371 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 13. Alex Albon (T), Williams, +1 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 16. Mick Schumacher (D), Haas, +1 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +3 Runden 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +3 Out Fernando Alonso (E), Alpine, Wasserleck
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WM-Schlussstand (nach 22 von 22 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 454 Punkte 02. Leclerc 308 03. Pérez 305 04. Russell 275 05. Sainz 246 06. Hamilton 240 07. Norris 122 08. Ocon 92 09. Alonso 81 10. Bottas 49 11. Ricciardo 37 12. Vettel 37 13. Magnussen 25 14. Gasly 23 15. Stroll 18 16. Schumacher 12 17. Tsunoda 12 18. Zhou 6 19. Albon 4 20. Latifi 2 21. De Vries 2 22. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 759 Punkte 02. Ferrari 554 03. Mercedes 515 04. Alpine 173 05. McLaren 159 06. Alfa Romeo 55 07. Aston Martin 55 08. Haas 37 09. AlphaTauri 35 10. Williams 8
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