Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Albon sieht Russell inzwischen öfter als seine Lily

Von Andreas Reiners
Die neue Formel-1-Generation kommt offenbar gut miteinander aus, wie Alex Albon verrät. Was auch daran liegt, dass sie sich inzwischen öfter sehen als ihre Partner.

Feindschaften? Harte Rivalitäten? In der aktuellen Formel 1 hält sich das ganz offensichtlich in Grenzen. Die Fahrer betonen immer, wie groß der Respekt voreinander sei. Offenbar leben sie das auch abseits der Rennstrecke.

Zum einen gab es vor dem Finale in Abu Dhabi nach langer Zeit mal wieder ein gemeinsames Dinner, bei dem Sebastian Vettel verabschiedet wurde. Für 140.000 Dollar wurde übrigens nicht gespeist, wie es hieß. Das dementierte Alex Albon.

Er ist es auch, der das Verhältnis der Fahrer zueinander in höchsten Tönen lobt. «Ich weiß, wie es für dich war, Damon [Hill], da gab es mehr so etwas wie Feinde oder Rivalen», sagte Albon im Podcast F1 Nation zum Ex-Weltmeister.

Heute sei das anders. «Wir sind so etwas wie Freunde. Wenn man sich die Rennen auf der Strecke anschaut, sind wir natürlich keine Freunde mehr. Aber zumindest abseits der Rennstrecke verbringen wir viel Zeit miteinander», so Alobon.

2023 werden es sogar 24 Rennen sein. «Wir fahren jetzt 23, 24 Rennen, und ich sehe meinen Teamkollegen Nikki [Latifi] oder George [Russell] oder wen auch immer leider öfter als Lily, und so ist es nun mal», sagte Albon. Lily ist Albons Lebensgefährtin Lily Muni He, die als Profi-Golferin selbst viel unterwegs ist.

Man baue in der Formel 1 eine Art Freundschaft auf, und er sei gegen viele der Fahrer gefahren, seit er acht, neun Jahre alt war, so Albon: «Ich habe eine lange Zeit mit ihnen verbracht. Aber ich glaube, dass die Fahrer, die schon länger dabei sind, Lewis, Valtteri, Daniel, alle super nette Jungs sind. Sie geben uns das Gefühl, willkommen zu sein, und jeder fühlt sich wie in einer Familie.»


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