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F1 in Deutschland: «Motorsport braucht eine Bühne»
Die Formel 1 boomt. In Deutschland allerdings nicht, da ist Krise angesagt. 2020 fand das letzte Formel-1-Rennen in Deutschland statt, und der WM-Lauf auf dem Nürburgring war auch nur aus der Corona-Not geboren.
Formel 1
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2023 hat die Königsklasse einen 24 Rennen starken Rekordkalender – ohne Station in Deutschland zu machen. Hinzu kommt: Die Autofahrer-Nation Deutschland hat ein Nachwuchs-Problem und steuert auf eine Sackgasse zu. Denn Sebastian Vettel hat aufgehört, Mick Schumacher wird 2023 höchstens Ersatzfahrer sein. Nur Nico Hülkenberg hält die deutsche Fahne noch hoch.
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Sogar die jüngeren Formel-1-Fans dürften sich erinnern: 2010 noch fuhren noch sieben (!) deutsche Fahrer in der Königsklasse. Die Krux: Hinter Mick Schumacher? Kommt erst einmal nicht viel. "Ich habe schon Hoffnung, dass wir in Deutschland den Anschluss an die internationale Motorsportwelt nicht verlieren", sagte der frühere Formel-1-Fahrer Christian Danner bei Sport1. "Aber es ist natürlich ohne Grand Prix erstmal schwierig. Es ist ohne aktuelle Youngster, Mick mal außen vor gelassen, schon ein Problem in Deutschland." Danner weiter: "Das größte Problem besteht darin, dass unser Sport im Bezahlfernsehen verschwunden ist, weshalb wir nur noch einen klitzekleinen Bruchteil der Bevölkerung erreichen. Der Motorsport braucht eine Bühne, wo man die Piloten sehen kann. Wenn das passiert, dann schauen Kinder zu und sagen, dass sie das auch mal können wollen. So entsteht Renn-Nachwuchs."
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Die Motorsport-Königsklasse ist zum Großteil hinter der Bezahlschranke verschwunden, und die vier Rennen, die RTL im Free-TV gezeigt hat, fuhren schwache Quoten ein.
Nur noch 2,5 Millionen Fans schalteten im Schnitt ein. Als RTL 2020 noch alle Rennen zeigte, waren es vier Millionen. Während die Formel 1 in vielen Ländern boomt, steckt sie in Deutschland in der Krise.
"Deutschland war in den vergangenen Jahren sehr erfolgsverwöhnt. Vielleicht ist da irgendwo eine gewisse Sättigung da, dass deswegen die Deutschen das weniger haben oder sehen wollen", mutmaßte Hülkenberg. "Es sind auch die kommerziellen Fragen, die da mit reinspielen. Anscheinend fehlt's in Deutschland, bei der jetzigen Popularität der Formel 1, an Geld. Ist schade, ist aber auch irgendwo ein bisschen verständlich. In vielen Nationen verhält sich das in Zyklen. Und jetzt ist es ein Zyklus, wo es in Deutschland halt ein bisschen weniger ist", so Hülkenberg.
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Spürt er denn Druck, weil er die deutsche Fahne in der Formel 1 hochhält? "Nein, überhaupt nicht. Das kommt immer in Wellen. Frankreich hatte auch lang nichts. Dann waren plötzlich Romain (Grosjean) da, Pierre (Gasly), Esteban (Ocon). Das ist normal, dass solche nationalen Wellen in der Formel 1 kommen und gehen." "Wir hatten zuerst Michael, dann Nico Rosberg, Sebastian (Vettel; Anm. d. Red.), Mercedes als Hersteller. Jetzt haben wir weniger Fahrer, und immer noch Mercedes als Hersteller. Ich spüre da keinen Druck", so der Deutsche.
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