Der bisherige Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn sagt zwar: «Ich weiss nicht, welches die optimale Anzahl an Sprintrennen ist.» Er kann sich eine Erhöhung der Rennwochenenden mit diesem Format vorstellen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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2021 haben die Formel-1-Verantwortlichen entschieden an drei Rennwochenenden ein neues Format auszuprobieren, um die Spannung zu steigern. Anstelle die Startaufstellung für den Grand Prix wie üblich mittels Qualifying zu ermitteln, wurde ein Sprintrennen über 100 km durchgeführt, dessen Ausgang die Startreihenfolge für den GP am Sonntag bestimmte. Um festzulegen, wie die GP-Stars in den Sprint gehen würden, gab es am Freitagabend nach nur einer freien Trainingsstunde ein Qualifying im üblichen Format.
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Das neue Format, das in Silverstone, Monza und São Paulo ausprobiert wurde, kam so gut an, dass die Formel-1-Entscheidungsträger bereits 2022 mehr Sprintrennen veranstalten wollten. Dafür gab es aber vor allem aus Kostengründen kein grünes Licht. So wurden erneut an drei Rennwochenenden Sprints ausgetragen, und in diesem Jahr geschah dies in Imola, Spielberg und erneut in São Paulo. 2023 sollen dann schon sechs Sprints ausgetragen werden, und in Zukunft kann diese Zahl noch steigen, wie der bisherige Formel-1-Sportchef Ross Brawn in seiner neuesten Kolumne auf "Formula1.com" erklärt. "Offenbar hat das Sprint-Format gut funktioniert und deshalb werden es im nächsten Jahr sechs Rennwochenenden sein, an denen ein Sprint ausgetragen wird."
"Ich weiss nicht, welches die optimale Anzahl an Sprintrennen ist, auf die wir uns langfristig einigen werden. Aber die Sprints haben sicherlich zu mehr Spektakel und drei Tage Action geführt", fährt der Brite fort, und betont auch, dass die Verantwortlichen offen für weitere Anpassungen am Format der Rennwochenenden sind.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:45,914 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,771 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,093 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +24,892 05. George Russell (GB), Mercedes, +35,888 06. Lando Norris (GB), McLaren, +56,234 07. Esteban Ocon (F), Alpine, +57,240 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +76,931 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +83,268 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +83,898 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +89,371 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 13. Alex Albon (T), Williams, +1 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 16. Mick Schumacher (D), Haas, +1 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +3 Runden 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +3 Out Fernando Alonso (E), Alpine, Wasserleck
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