Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Alonso verbreitet harten Realismus

Von Peter Hesseler
Ansteckend optimistisch wirkt Alonso nicht.

Ansteckend optimistisch wirkt Alonso nicht.

Der Spanier will sich nicht zum Mittelpunkt der Fan-Träume machen und hält Vettel und Red Bull Racing für die Favoriten des achten WM-Laufs in Valencia am Sonntag.

Fernando Alonso lehnt es strikt ab, dass sich seine Fans vor dem Heimspiel des Spaniers ihren Illusionen hingeben.

Der Asturier, der in gut einem Monat 30 Jahre alt wird, sagt vor dem achten Saisonlauf in Valencia über seine Erfolgsaussichten mit Ferrari: «Nichts hat sich geändert. Sebastian (Vettel) hat in Kanada die Pole-Position erobert und war danach im Rennen Schnellster im Regen. Wir sahen ein überlegenes Auto (von Red Bull Racing) in der Qualifikation und im Rennen.»

Alonso gefällt sich als spröder Spielverderber. Er hat einfach keine Lust, den Druck auf sich selbst unnötigerweise zu erhöhen – ausgerechnet in seiner Heimat. So kann er in Ruhe arbeiten und – vielleicht – positiv überraschen.

Immerhin räumt er ein: «Wir waren zuletzt näher dran, hatten Siegchancen in Montreal (wo er nach Kollision mit Button ausfiel) und Monaco (Zweiter). Valencia ist eine Mischung aus diesen beiden Strecken. Vielleicht sehen wir hier nicht schlecht aus. Aber wir müssen weiter hart arbeiten. Wir können es uns nicht erlauben, unsere Gegner zu unterschätzen oder schwach zu reden.»

Das war’s vom Weltmeister von 2005 und 2006. Die Zuhörer waren verwundert, dass er am Ende einer Einschätzung nicht «basta» gesagt hat.

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