Der frühere Formel-1-Pilot Damon Hill vergleicht die Dominanz von Red Bull Racing in diesem Jahr mit der Überlegenheit von Mercedes zum Start der Hybrid-Ära in der Saison 2014.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als die Formel 1 mit der Saison 2014 in die Hybrid-Ära startete, begann eine dominante Phase für das Mercedes-Team. Diese Erfolgssträhne dauerte mehrere Jahre an, und in der ersten Saison, in der die 1,6-Liter-Turbo-Hybrid-Motoren zum Einsatz kamen, entschieden Lewis Hamilton und Nico Rosberg 16 der 19 Saisonläufe für sich, wobei der Brite elf davon feierte.
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Seit 2021 hat aber Red Bull Racing mit Max Verstappen die Nase vorn und während die WM-Entscheidung im vergangenen Jahr noch knapp ausfiel, durften sich das Team aus Milton Keynes und der Niederländer seit der Einführung der neuen Fahrzeuggeneration in diesem Jahr über eine Rekord-Saison freuen. Der zweifache Champion holte 15 Siege, sein Teamkollege Sergio Pérez kreuzte die Ziellinie zwei Mal als Erster. Somit durfte Red Bull Racing bei 17 der 22 Saisonläufe den Sieg bejubeln. Dennoch bezweifelt Damon Hill, dass Red Bull Racing eine ähnlich dominante Ära erleben wird wie Mercedes in den ersten Jahren mit dem Hybrid-Motor. "Sie sind nicht ganz so dominant wie Mercedes beim Start der Hybrid-Ära", erklärt der Weltmeister von 1996 bei "Sky Sports F1".
"Mercedes musste fast ein bisschen tiefstapeln, weil sich die anderen Teams sonst gegen sie zusammengeschlossen hätten", ist sich der 62-Jährige sicher. "Bei Red Bull Racing war Ferrari am Ende nicht weit weg. Wir können zwar nicht wissen, wie viel sie noch in der Hinterhand hatten. Aber Ferrari war am Ende nah dran und in Brasilien war Mercedes konkurrenzfähig."
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