Superbike-WM: Ducati wählt das Risiko

Verstappen wettert gegen Le Mans: «Clown-Show!»

Von Andreas Reiners
Max Verstappen

Max Verstappen

Max Verstappen nahm an diesem Wochenende mit dem Team Redline an den virtuellen 24 Stunden von Le Mans teil. Für Verstappen und sein Team endete das Rennen in einem Desaster.

Max Verstappen war mächtig sauer. Denn die virtuellen 24 Stunden von Le Mans liefen eigentlich komplett nach Plan. Sieben Stunden vor dem Ende lag der Niederländer mit dem Team Redline um Jeffrey Rietveld, Luke Browning und Diogo Pinto in Führung. Und das mit einer Minute Vorsprung.

Doch dann gab es Verbindungsprobleme, Verstappen flog aus dem Spiel und kehrte als 17. zurück – mit einem Rückstand von anderthalb Runden. Als es 90 Minuten später erneute technische Probleme gab, hörte Verstappen frustriert auf.

«Das ist Inkompetenz. Sie können nicht einmal ihr eigenes Spiel kontrollieren», sagte Verstappen anschließend auf seinem Twitch-Kanal. «Es ist bereits das dritte Mal, dass mir das passiert, dass ich aus dem Spiel geworfen werde, während ich dieses Rennen fahre. Es ist auch das letzte Mal, dass ich daran teilnehme, denn was soll das bringen?»

Man bereite sich fünf Monate lang darauf vor, diese Meisterschaft zu gewinnen, man führe die Meisterschaft an, man versuche, dieses Rennen zu gewinnen, auf das man sich zwei Monate lang vorbereitet habe, und dann werde das so gehandhabt, wetterte der Niederländer.

Zuvor hatte es bereits zwei Mal Rote Flaggen gegeben aufgrund von Server-Problemen. Dazu wurde das Rennen unter trockenen Bedingungen fortgesetzt, nachdem es zuvor geregnet hatte. Die technischen Unzulänglichkeiten blieben aber.

Verstappen hatte schließlich genug. «Ehrlich gesagt, das ist ein Witz. Man kann das nicht als Event bezeichnen. Es ist eine Clown-Show. Deshalb ist es besser, das Auto aus dem Rennen zu nehmen.»

Er werde nun das Spiel deinstallieren, kündigte er an: «Ich hoffe, dass dies alle machen.»


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