Mohammed Ben Sulayem glaubt an Ferrari-Erfolg

Von Agnes Carlier
FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem

FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem

Für Mohammed Ben Sulayem steht fest: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ferrari wieder an der Spitze des Formel-1-Feldes steht. Der Präsident des Autosport-Weltverbands betont: Der Erfolg «ist nichts Neues für Ferrari».

Letztlich fiel das Ergebnis der letztjährigen Formel-1-Konstrukteurswertung klar aus: Red Bull Racing sicherte sich mit 759 Punkten den Titel in der Team-Wertung, Ferrari musste sich mit 554 WM-Zählern und dem zweiten Gesamtrang begnügen. Die Konsequenz der Niederlage an der Spitze: Teamchef Mattia Binotto verliess den ältesten GP-Rennstall der Welt.

Als Nachfolger für den in der Schweiz aufgewachsenen Italiener wurde Frédéric Vasseur bestimmt, der bisher das Zepter bei Sauber Motorsport und Alfa Romeo Racing geschwungen hat. Zum Wechsel an der Spitze von Ferrari äusserte sich auch Mohammed Ben Sulayem. Der Präsident des Autosport-Weltverbands FIA sagte kürzlich bei seinem Besuch in Saudi-Arabien: «Die Entscheidung wurde aufgrund der Performance gefällt.»

«Als Ferrari an der Spitze des WM-Klassements stand, gab es dort in der Führungsetage Vertreter verschiedener Länder. Aber es geht nicht darum, ob die Italiener besser als die Franzosen oder die Deutschen sind. Es geht darum, die richtige Besetzung zu finden», sagte der 61-Jährige aus Dubai ausserdem.

Und Ben Sulayem mahnte auch: «Selbst wenn alle Teams den gleichen Motor und Teamchef haben, kann am Ende nur Einer gewinnen. Ob die richtigen Erfolgszutaten vorhanden sind, weiss niemand ausser Ferrari.» Gleichzeitig erklärte er aber auch: «Aber Rennen und Titel zu gewinnen, ist nichts neues für Ferrari. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder siegen.»

Formel 1 2023

Präsentationen
03. Februar: Red Bull Racing in New York
06. Februar: Williams im Internet (nur Lackierung)
07. Februar: Alfa Romeo Racing in Zürich
11. Februar: AlphaTauri in New York (nur Lackierung)
13. Februar: McLaren in Woking
13. Februar: Aston Martin in Silverstone
14. Februar: Ferrari in Maranello
15. Februar: Mercedes in Silverstone
16. Februar: Alpine in London

Wintertests
23. bis 25. Februar: Bahrain International Circuit

Formel-1-WM-Kalender
05.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
19.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
02.04. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku*
07.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
28.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
04.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
18.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
02.07. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg*
09.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
23.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
30.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa*
27.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
03.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
17.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
24.09. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
08.10. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha*
22.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin*
29.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
05.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos*
18.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
26.11. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* Sprint-Format

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