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Mika Häkkinen: «Da gibt es immer eine Grauzone»

Von Vanessa Georgoulas
Mika Häkkinen ist sich beim Thema Budget-Überschreitung sicher: «Kein Team wird riskieren, dies im nächsten Jahr zu wiederholen»

Mika Häkkinen ist sich beim Thema Budget-Überschreitung sicher: «Kein Team wird riskieren, dies im nächsten Jahr zu wiederholen»

Der frühere GP-Star Mika Häkkinen findet die Strafe, die die Red Bull Racing für die geringfügige Überschreitung der Budgetobergrenze von 2021 kassiert hat, «immer noch erheblich».

Nachdem die FIA-Experten im vergangenen Jahr bei der Untersuchung zur Einhaltung des Budgetdeckels in der Saison 2021 zum Schluss gekommen sind, dass Red Bull Racing die Vorgaben geringfügig überschritten hat, wurde viel über die Bestrafung für das Vergehen diskutiert. Die Teamverantwortlichen einigten sich darauf, den Vorwurf und die damit verbundene Strafe zu akzeptieren.

Und Letztere fiel mit der Strafzahlung über 7 Millionen US-Dollar und einer Reduktion der erlaubten Aero-Teststunden um zehn Prozent deutlich aus, wie auch Mika Häkkinen in seiner Kolumne für den britischen Wettanbieter «Unibet» betonte. Der Finne schrieb nach der Bestätigung der Strafe: «In erster Linie bin ich froh, dass die Angelegenheit nun vom Tisch ist und Red Bull Racing die Strafe der FIA akzeptiert hat.»

«Bei den technischen und sportlichen Regeln gibt es in der Regel eine klare Entscheidung, zum Beispiel wenn das Auto unter dem Gewichtslimit liegt oder ein Fahrer die Streckengrenzen missachtet. Aber bei den finanziellen Regeln gab es wahrscheinlich immer eine Grauzone», erklärte der zweifache Champion weiter.

«Ich glaube, deshalb haben auch alle Beteiligten akzeptiert, dass bei der Überschreitung des Budgetrahmens zwischen zwei Stufen unterschieden wird, der geringfügigen und der grossen Überschreitung», ist sich Häkkinen sicher.

Der GP-Veteran betonte auch: «Die Strafe, die Red Bull Racing für die geringfügige Überschreitung erhalten hat, ist immer noch erheblich.» Und Häkkinen ist überzeugt: «Das Gute daran ist, dass kein Team riskieren wird, dies im nächsten Jahr zu wiederholen.»

Formel 1 2023

Präsentationen
03. Februar: Red Bull Racing in New York
06. Februar: Williams im Internet (nur Lackierung)
07. Februar: Alfa Romeo Racing in Zürich
11. Februar: AlphaTauri in New York (nur Lackierung)
13. Februar: McLaren in Woking
13. Februar: Aston Martin in Silverstone
14. Februar: Ferrari in Maranello
15. Februar: Mercedes in Silverstone
16. Februar: Alpine in London

Wintertests
23. bis 25. Februar: Bahrain International Circuit

Formel-1-WM-Kalender
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30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku*
07.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
28.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
04.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
18.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
02.07. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg*
09.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
23.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
30.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa*
27.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
03.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
17.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
24.09. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
08.10. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha*
22.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin*
29.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
05.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos*
18.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
26.11. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* Sprint-Format

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