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Sebastian Vettel zu Sim-Racing: «Ich war so schlecht»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel war auf der virtuellen Rennstrecke «richtig schlecht», wie er in Schweden gestand

Sebastian Vettel war auf der virtuellen Rennstrecke «richtig schlecht», wie er in Schweden gestand

Sebastian Vettel nimmt am Race of Champions teil. In diesem tritt er auch gegen Sim-Racer an, die auf die echte Strecke gehen. Der Deutsche kann sich einen Wechsel auf die virtuelle Piste hingegen nicht vorstellen.

Lucas Blakeley und Jan Opmeer sind nicht nur auf den virtuellen Rennstrecken schnell unterwegs. Die eSports-Stars stellen sich auch in der realen Welt gut an, wenn sie sich hinter ein Lenkrad klemmen. Dies bewies das Duo am Samstag im Nationen-Cup des Race of Champions. In Pite Havsbad in Schweden setzten sie sich gegen das finnische Star-Duo Valtteri Bottas und Mika Häkkinen durch.

Danach traf das Duo auf die deutschen Fahrer Sebastian Vettel und Mick Schumacher, das für das Aus der Sim-Racer sorgte und im Halbfinale selbst dran glauben musste. Noch vor dem Start des Spass-Wettbewerbs hatte sich Vettel, der im Vorjahr in einem Lauf gegen Blakeley unterlag, in der Auftakt-Pressekonferenz zur Arbeit der beiden eSports-Stars geäussert. «Ich habe nicht so viel Sim-Racing-Erfahrung, aber ich weiss, dass es sehr hart ist», erklärte der Heppenheimer.

«Man muss richtig viel üben», weiss der vierfache Weltmeister, der sich selbst keine zweite Karriere am Sim-Lenkrad vorstellen kann. Auf die entsprechende Frage winkte er ab: «Nein, ich habe es während des Corona-Lockdowns mal versucht, und ich war so schlecht, ich meine wirklich schlecht. Petter Solberg war gut und ich rief ihn an und fragte ihn, wie er das hinbekommen hat.»

«Ich bin mit Gaming aufgewachsen und dachte mir, dass ich mich ganz okay anstellen würde. Deshalb nahm ich am Rennen teil. Aber ich war dann so schlecht, und Petter war richtig gut. Seine Frau erzählte mir später, dass er wie ein Verrückter geübt hatte», erinnerte sich der 35-Jährige lachend.

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