Romain Grosjean zu Formel 1: «Sag niemals nie»

Romain Grosjean: «Du kannst nie wissen, was die Zukunft bringt»
Romain Grosjean verabschiedete sich mit einem spektakulären Crash aus dem GP-Zirkus: 2020 hatte er in Bahrain Glück im Unglück, als er sich bei seinem Feuer-Unfall «nur» ein paar Brandwunden zuzog. Die letzten beiden GP-Einsätze in seiner letzten Formel-1-Saison konnte er aber nicht bestreiten.
Der Genfer erholte sich relativ rasch von seinen Verletzungen und bestritt 2021 einige IndyCar-Rennen, in denen er seinen Speed schnell unter Beweis stellte. Bereits bei seinem dritten Einsatz stand er als Zweiter auf dem Podest. Dieses Kunststück wiederholte er im gleichen Jahr und holte sich auch noch als Dritter einen weiteren Podestplatz.
2022 wechselte er zu Andretti Autosport und stand in Long Beach erneut als Zweiter auf dem Treppchen. Auch in diesem Jahr wird er für das Team von Michael Andretti antreten. Der Sohn der GP-Legende Mario Andretti will künftig in der Formel 1 mitmischen und die Frage, ob Grosjean in die Königsklasse zurückkehren würde, liegt in diesem Zusammenhang nahe.
Der 36-Jährige schliesst ein Comeback nicht aus, wie er im «GQ»-Interview beteuerte: «Ich habe im vergangenen Jahr gelernt, dass man niemals nie sagen soll. Ich habe meiner Frau einmal gesagt, dass ich niemals in den USA leben und in einer US-Serie antreten werde. Und ich habe auch gesagt, dass ich niemals beim Indy 500 antreten werde. Und das alles habe ich gemacht.»
«Du kannst nie wissen, was die Zukunft bringt. Derzeit geniesse ich es, in der IndyCar-Serie zu sein und die IMSA mit Lamborghini zu bestreiten. Für mich ist das die richtige Mischung. Aber natürlich ist die Formel 1 die Königsklasse. Aktuell würde ich es vorziehen, in der IndyCar zu bleiben. Aber du kannst nie wissen, was passiert. Manchmal änderst du deine Meinung, wenn sich die Gelegenheiten ergeben», ergänzte Grosjean.
Formel 1 2023
Präsentationen
06. Februar: Williams im Internet (nur Lackierung)
07. Februar: Alfa Romeo Racing in Zürich
11. Februar: AlphaTauri in New York (nur Lackierung)
13. Februar: McLaren in Woking
13. Februar: Aston Martin in Silverstone
14. Februar: Ferrari in Maranello
15. Februar: Mercedes in Silverstone
16. Februar: Alpine in London
Wintertests
23. bis 25. Februar: Bahrain International Circuit
Formel-1-WM-Kalender
05.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
19.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
02.04. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku*
07.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
28.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
04.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
18.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
02.07. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg*
09.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
23.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
30.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa*
27.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
03.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
17.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
24.09. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
08.10. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha*
22.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin*
29.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
05.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos*
18.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
26.11. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island
* Sprint-Format