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Audi-Chef Duesmann: «Keine Gespräche mit Schumacher»
​Audi steigt ab 2026 in die Königsklasse ein. Konzernchef Markus Duesmann will dabei idealerweise einen deutschen Piloten in einem Wagen haben– aber es gibt keine Verhandlungen mit Mick Schumacher.
Formel 1
In Belgien 2022 gab Audi bekannt, 2026 in die Formel 1 einzusteigen
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ende August 2022: Im Beisein von Mohammed Ben Sulayem, Präsident des Autosport-Weltverbands FIA, und von Stefano Domenicali, Formel-1-CEO, bestätigte Audi-Vorstandschef Markus Duesmann am Circuit de Spa-Francorchamps – die Marke mit den vier Ringen kommt in die Königsklasse, wenn 2026 die neue Motorgeneration eingeführt wird.
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Die Audi-GP-Motoren werden in Neuburg an der Donau (Deutschland) entstehen, Chassis-Partner ist das Schweizer Sauber-Team in Hinwil (Zürcher Oberland). Audi übernimmt im Rahmen des Formel-1-Engagements schrittweise Anteile am Sauber-Rennstall von Besitzer Finn Rausing. 2023 tritt der Schweizer Rennstall noch als Alfa Romeo an, dann könnte das Team wieder Sauber heissen, bevor 2026 Audi kommt. Was wird Audi in Sachen Fahrer machen?
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Markus Duesmann machte Ende August 2022 den deutschen Formel-1-Fans Hoffnung: "Wir hoffen, dass wir einen deutschen Fahrer haben werden, und klar hoffen wir, dass es eines Tages wieder einen Grossen Preis von Deutschland haben werden." Viele deutsche GP-Fans glaubten danach: Dieser Fahrer könne eigentlich nur Mick Schumacher heissen. Der junge Rennfahrer verlor Ende 2022 seinen Stammplatz bei Haas, danach wurde er von Mercedes als Reservefahrer unter Vertrag genommen. Wenn Audi in die Formel 1 kommt, ist Mick 27 Jahre alt, also im besten Rennfahrer-Alter. Aber eine Rückkehr von Schumacher 2026 in die Königsklasse mit Audi ist derzeit nicht in Sicht, wie Markus Duesmann gegenüber dem Magazin Spiegel sagt: "Wir sprechen im Moment mit vielen Entscheidern, Fahrern, Teamchefs. Mit Mick Schumacher gab es keine konkreten Gespräche hinsichtlich eines Engagements." Markus Duesmann hat Benzin im Blut: Der 53-jährige Maschinenbau-Ingenieur aus Heek in Nordrhein-Westfalen begann seine Laufbahn 1992 bei Mercedes-Benz (Konstrukteur des V12-Serienmotors), ab 2005 war er Leiter Entwicklung Formel 1 bei Mercedes-Benz in Brixworth (England). 2007 wurde er Chef der Formel-1-Motorenabteilung von BMW und arbeitete mit dem kommenden Partner Sauber zusammen. Nachdem BMW aus dem GP-Sport verschwunden war (Trennung Ende 2009) stieg Duesmann in den Vorstand des Münchner Traditionsunternehmens auf, als Leiter Einkauf und Lieferanten-Netzwerk, einen Posten, den er bis Juli 2018 hielt. Dann holte ihn Audi, seit April 2020 ist Duesmann Audi-Konzernchef. Duesmann weiter: "Wir machen Formel 1 nicht aus Jux und Tollerei, sondern wollen dort zeigen, was wir können. Wir haben in jeder Rennserie, in der wir uns engagiert haben, alles getan, um zu siegen. Und das ist bislang immer gelungen. Der olympische Gedanke, nur dabei sein zu wollen, trägt uns nicht." Gleichzeitig weiss Duesmann, dass Audi nicht auf Anhieb siegfähig sein wird: "Die Formel 1 gehen wir als langfristiges Engagement an. Das ist ein Investment in die Zukunft. Erst in der Phase, in der man die Rennen bestreitet, kann man das Marketingpotenzial ausschöpfen. Die Teams, die bisher dort antreten, haben einen Vorsprung, manche haben über Jahrzehnte tolle Arbeit geleistet. Deshalb werden wir zwei, drei Jahre brauchen, um vorn mitfahren zu können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2. Training, Bahrain
01. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,907 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,076 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,078 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,367 05. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,376 06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,450 07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,475 08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,543 09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,570 10. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:31,586 11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:31,608 12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:31,793 13. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,882 14. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:31,956 15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,024 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:32,110 17. Alex Albon (T), Williams, 1:32,440 18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:32,525 19. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:32,605 20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:32,749 1. Training, Bahrain
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01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:32,758 02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,196 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,375 04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,165 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,257 06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,298 07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:34,402 08. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:34,575 09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:34,689 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,917 11. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,966 12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,997 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:35,015 14. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:35,043 15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,105 16. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:35,402 17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:35,455 18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:35,749 19. Alex Albon (T), Williams, 1:36,108 20. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,072
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